Ein parodistisch-groteskes und tragisches Abenteuer auf der Suche nach dem Lachen.
Oper in vier Akten (zehn Bildern) und einem Vorspiel
Libretto vom Komponisten nach Wsewolod Meyerholds Bearbeitung des gleichnamigen Schauspiels von Carlo Gozzi in der Übersetzung von Werner Hintze
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Premiere
7. Dezember 2024
Termine & Besetzungen
- Musikalische Leitung Erik Nielsen
- Inszenierung Evgeny Titov
- Choreografie Pim Veulings
- Bühne Wolfgang Menardi
- Kostüme Emma Ryott
- Licht Fabio Antoci
- Chor Jonathan Becker
- Dramaturgie Benedikt Stampfli
- König Treff Georg Zeppenfeld
- Prinz Mauro Peter
- Prinzessin Clarisse Nadezhda Karyazina
- Leander Neven Crnić
- Truffaldino Aaron Pegram
- Pantalon Danylo Matviienko
- Zauberer Tschelio Alexandros Stavrakakis
- Fata Morgana Flurina Stucki
- Linetta Michal Doron
- Nicoletta Valerie Eickhoff
- Ninetta Jasmin Delfs
- Köchin Taras Shtonda
- Farfarello Tilmann Rönnebeck
- Smeraldina Georgina Fürstenberg
- Zeremonienmeister Gerald Hupach
- Musikalische Leitung Erik Nielsen
- Inszenierung Evgeny Titov
- Choreografie Pim Veulings
- Bühne Wolfgang Menardi
- Kostüme Emma Ryott
- Licht Fabio Antoci
- Chor Jonathan Becker
- Dramaturgie Benedikt Stampfli
Mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Semperoper Stiftung
- König Treff Georg Zeppenfeld
- Prinz Mauro Peter
- Prinzessin Clarisse Nadezhda Karyazina
- Leander Neven Crnić
- Truffaldino Aaron Pegram
- Pantalon Danylo Matviienko
- Zauberer Tschelio Alexandros Stavrakakis
- Fata Morgana Flurina Stucki
- Linetta Michal Doron
- Nicoletta Valerie Eickhoff
- Ninetta Jasmin Delfs
- Köchin Taras Shtonda
- Farfarello Tilmann Rönnebeck
- Smeraldina Georgina Fürstenberg
- Zeremonienmeister Gerald Hupach
- Musikalische Leitung Erik Nielsen
- Inszenierung Evgeny Titov
- Choreografie Pim Veulings
- Bühne Wolfgang Menardi
- Kostüme Emma Ryott
- Licht Fabio Antoci
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- Truffaldino Aaron Pegram
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- Farfarello Tilmann Rönnebeck
- Smeraldina Georgina Fürstenberg
- Zeremonienmeister Gerald Hupach
Außerdem
Kurz gefasst
Wie schrecklich muss das Leben sein, wenn man nicht lachen kann? In Sergej Prokofjews Oper Die Liebe zu den drei Orangen geht es um einen König, der seinem kranken Sohn helfen möchte. Für den potenziellen Thronfolger gibt es nur ein Heilmittel, um neue Lebenskraft zu schöpfen: Lachen.
Während die Ärzte ihr Glück versuchen, beginnt eine Auseinandersetzung zwischen Truffaldino und Fata Morgana, wobei letztere unglücklich stürzt. Ihr Missgeschick bringt den Prinzen zwar zum lang ersehnten Lachen, doch alsbald belegt sie ihn mit einem Fluch: Er soll sich in drei Orangen verlieben. Unverzüglich machen sich der Prinz und Truffaldino auf die abenteuerliche Reise, die sie bis in eine Wüste führen wird – ein Ritt, der als Spagat zwischen Fantasie und Realität verstanden werden kann, parodistisch-grotesk und tragisch zugleich.
Handlung
Prolog
Verschiedene Gruppen im Publikum streiten darüber, welches Theatergenre das beste ist: das tragische oder komische. Der Streit wird von den Sonderlingen beendet, indem sie ankündigen, dass nun etwas Einzigartiges, nämlich Die Liebe zu den drei Orangen, gespielt wird.
Erster Akt
Der König lässt sich von seinen Ärzten beraten, wie man seinen an Melancholie dahinsiechenden Sohn heilen könnte. Für den potenziellen Thronfolger gibt es nur ein Heilmittel, um neue Lebenskraft zu schöpfen: lachen. Während die Ärzte ihr Glück versuchen, entfacht ein Streit zwischen dem Zauberer Tschelio und der bösen Hexe Fata Morgana, wobei letztere in einem Kartenspiel gewinnt. Minister Leander schmiedet derweil mit Clarisse, der Nichte des Königs, einen Plan, um die Heilung des Prinzen zu verhindern, damit sie einmal auf dem Königsthron landen werden. Smeraldina, eine Untergebene von Fata Morgana, versichert den Intriganten, dass ihre Herrin den Plan unterstützen will.
Zweiter Akt
Der Komiker Truffaldino holt den Prinzen in seinem Zimmer ab, um ihn auf ein Fest zu bringen, damit er dort lachen wird. Doch Späße und Divertissements bringen den potenziellen Thronfolger nicht zum Schmunzeln. Truffaldino gerät mit Fata Morgana in eine Auseinandersetzung, wobei letztere unglücklich stürzt. Über diesen Anblick muss der Prinz lachen, doch sogleich trifft ihn der Fluch Fata Morganas: Er werde in Liebe zu drei Orangen entbrennen.
Dritter Akt
Tschelio, der Verbündete des Prinzen, beschwört den Windteufel Farfarello, doch anstatt zu helfen, bläst er sie an den Hof von Kreonta. Dort treffen Truffaldino und der Prinz auf die Köchin, doch der Prinz kann ihr entwischen und stiehlt im Zuge dessen drei Orangen.
Um nach Hause zu gelangen, müssen die beiden durch die Wüste. Ermattet sinkt der Prinz in Schlaf, während Truffaldino durstig eine Orange öffnet. Anstelle einer saftigen Frucht entspringt aus der Orange eine Prinzessin, die nach Wasser verlangt. Auch in der zweiten Orange ist ein Mädchen und beide verdursten. Daraufhin flieht Truffaldino und der erwachende Prinz öffnet die dritte Orange: Prinzessin Ninetta sinkt in seine Arme. Bevor sie und der Prinz auch verdursten, helfen die Sonderlinge und schenken den jungen Liebenden Wasser. Der Prinz eilt zum König, während die auf seine Rückkehr wartende Ninetta von Smeraldina mit einer Zaubernadel in eine Ratte verwandelt wird. Smeraldina setzt sich an Ninettas Stelle und der Prinz wird von seinem Vater gezwungen, die falsche Braut zurückzuführen.
Vierter Akt
Tschelio und Fata Morgana geraten abermals aneinander, und um der Komödie doch ein Happy End zu bescheren, greifen die Sonderlinge wieder einmal ein und setzen Fata Morgana außer Gefecht.
Die Trug-Hochzeit ist im Gange, aber auch die zur Ratte verzauberte Ninetta ist anwesend. Nun schlägt die Stunde von Tschelio: Er deckt den Verrat auf, die Ratte verwandelt sich zurück in Ninetta und alle Bösewichter werden entlarvt. Obschon der König sie alle hängen sehen möchte, gelingt es Clarisse, Leander und Smeraldina dank Fata Morgana zu entkommen. Pompös wird das zukünftige Königspaar gefeiert.