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Märchenoper in drei Bildern von Engelbert Humperdinck In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

18:00

Dirigent: Christian Thielemann Sendetermin im ZDF: 10. Dezember 2023, 18.00 Uhr

Märchenoper in drei Bildern von Engelbert Humperdinck In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Spielzeit 2023/24

Richard Strauss-Tage

Vom 27. März bis 7. April 2024 finden in der Semperoper erneut Festtage mit Strauss-Schwerpunkt statt.

Programm

Vermittlung

Semperoper Education

Die Education der Semperoper Dresden bietet allen Interessierten einen Ort der Begegnung mit Oper, Ballett und Konzert.

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Spielzeit 2023/24

Premieren-Motive von Marton Perlaki

Künstlerisches Konzept zur Premierenpräsentation 2023/24.

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Unser Tipp

Oper und Ballett 2023/24

Wahl-Paket

 

Oper

Der Freischütz

Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber

Szene aus "La Bohème": Mittig steht ein gläserner Kasten, drinnen und draußen stehen Café-Stühle. Einige wenige Sänger*innen befinden sich im Kasten, der Großteil steht außerhalb

Oper

La bohème

Szenen aus »La vie de bohème« (Henri Murger) in vier Bildern von Giacomo Puccini

Szene aus »La Cenerentola«

Oper

La Cenerentola / Aschenputtel

Dramma giocoso in zwei Akten von Gioachino Rossini

Szene aus »La sonnambula«

Oper

La sonnambula

Melodramma in zwei Akten von Vincenzo Bellini

Szene aus der Oper »La traviata«

Oper

La traviata

Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi

Oper

L’elisir d’amore/ Der Liebestrank

Melodramma giocoso in zwei Akten von Gaetano Donizetti

Oper

Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen

Opera fantastique in fünf Akten von Jacques Offenbach

Oper

L’Orfeo

Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten von Claudio Monteverdi

Oper

Die tote Stadt

Oper in drei Bildern von Erich Wolfgang Korngold

Szene aus »Don Carlo«

Oper

Don Carlo

Opera in vier Akten von Giuseppe Verdi

Szene aus der Oper »Elektra«

Oper

Elektra

Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss

Oper

Pique Dame

Oper in drei Akten und sieben Bildern von Pjotr I. Tschaikowsky

Ballett

Dornröschen

Ballett in einem Prolog und drei Akten von Aaron S. Watkin

Oper

Benvenuto Cellini

Opéra-comique in drei Akten (Weimarer Fassung) von Hector Berlioz

Ballett

Schwanensee

Ballett in zwei Akten von Johan Inger

Ballett

Plot Point

Mehrteiliger Ballettabend von George Balanchine / Crystal Pite / Twyla Tharp

Szene aus dem Ballett »The Dream«

Ballett

Ein Sommernachtstraum

Ein Ballettabend in zwei Teilen von Frederick Ashton / David Dawson

Ballett

White Darkness

Dreiteiliger Ballettabend von William Forsythe / Sharon Eyal / Nacho Duato

Oper

Káťa Kabanová / Katja Kabanowa

Oper in drei Akten von Leoš Janáček

Grußwort

Liebes Publikum

Die Nachrichten und Bilder, die uns seit dem 7. Oktober aus Israel erreichen, sind zu tiefst erschütternd. Die Welt erlebte einen bisher beispiellosen terroristischen Überfall durch die Hamas auf ein Land, dem sich Deutschland auf besondere Weise verbunden und verpflichtet fühlt. Daran sei anlässlich des Gedenkens an den 9. November 1938 und die damit verbundenen Novemberpogrome an dieser Stelle noch einmal erinnert.

Ich schreibe dies in meiner Eigenschaft als Intendant der Semperoper. Selbst bin ich als Schweizer Staatsbürger seit Jahrzehnten eng mit dem deutschen Kulturleben verbunden, und habe es immer als wohltuendes Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland empfunden, dass die Solidarität mit Israel nie grundsätzlich in Frage gestellt wurde. Dies schien vor allem auch in Kreisen der Kunst- und Kulturschaffenden Konsens zu sein. Die tiefen Differenzen in der Reaktion auch von Kulturschaffenden auf den größten Massenmord an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg sind dabei zu tiefst verstörend; Nicht nur, dass viele, zu viele, schweigen, oder dass durch »Kontextualisierung« das Verbrechen relativiert wird. Auch offener Antisemitismus und Israelfeindlichkeit tritt dabei unverblümt zu Tage.

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Dabei ist der terroristische Überfall auf Israel, das Massaker an jungen Feiernden eines Musikfestivals, die Entführung, Vergewaltigung und Ermordung hunderter Unschuldiger barbarisch und durch nichts zu rechtfertigen. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten den unmittelbar Betroffenen, den Opfern und ihren Angehörigen.

Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen, dem Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden sowie dem Bündnis Weltoffenes Dresden unterstützen die Sächsischen Staatstheater unter dem Motto »Nie wieder ist jetzt« die Kampagne »Kidnapped From Israel«, die sich zum Ziel gesetzt hat, größtmögliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal der Geiseln zu richten und den Druck auf die Verhandlungen zur ihrer Freilassung zu erhöhen.

Wir denken auch an unsere Freund*innen der Jüdischen Gemeinden hier in Dresden, an unsere jüdischen und israelischen Kolleg*innen und Gäste, für die die Ereignisse des 7. Oktober eine tiefe Zäsur in ihrem Leben bedeutet.

Selbstverständlich ist anzuerkennen, dass im Zuge der legitimen Verteidigung des Staates Israel auf den Terrorangriff durch die Hamas zahllose zivile Opfer auf Seiten der Palästinenser zu beklagen sind. Die Einhaltung des Völkerrechts und die Aufrechterhaltung humanitärer Hilfe sind hier dringend geboten. Als Kultureinrichtung, die gleichermaßen davon lebt, dass Künstler*innen aus aller Welt bei uns wirken wie auch, dass unsere Türen Menschen aus aller Welt offenstehen, stehen wir dabei für den unverbrüchlichen Glauben an die Kraft der Verständigung und des Dialogs.

In diesem Sinne hoffen wir auf ein baldiges Ende des Konfliktes und dass sich die mäßigenden Kräfte in der Region durchsetzen mögen.

Ihr
Peter Theiler
Intendant der Sächsischen Staatsoper Dresden

Rund um die Semperoper

Semperoper

Geschichte der Semperoper

Ein Haus mit Tradition

Die Geschichte der Oper in Dresden geht auf die Eröffnung eines ersten Opernhauses 1667 zurück.

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