Die Kostümbildnerin Emma Ryott studierte an der Nottingham Trent University und machte dort ihren Abschluss in Theatre Design. Mit dem Regisseur Keith Warner verbindet sie eine enge Zusammenarbeit, so arbeiteten sie u.a. zusammen für »Mathis der Maler« am Theater an der Wien, für »La damnation de Faust« an der Semperoper Dresden und »Manon Lescaut« an der English National Opera in London. Auch mit dem Regisseur und Choreografen Christian Spuck hat sie bereits mehrfach in den Bereichen Oper und Ballett zusammengearbeitet, u.a. für »Anna Karenina« als Koproduktion mit der Norwegischen Nationaloper und dem Moskauer Stanislawski Theater, »Romeo und Julia« in Zürich, »Wozzeck« in Oslo und Zürich, »Das Fräulein von S.« für das Stuttgarter Ballett, »Leonce und Lena« in Essen, Montreal, Stuttgart und Zürich, »Der Sandmann« in Stuttgart und Riga, »Lulu. Eine Monstretragödie« in Stuttgart, »Poppea/Poppea« und »Don Q.« für Gauthier Dance, »The Return of Ulysses« für das Koninklijk Ballet van Vlaanderen und das Edinburgh International Festival, »La damnation de Faust« für die Deutsche Oper Berlin, »Falstaff« am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, »Orfeo ed Euridice« in Stuttgart und »Berenice« in Heidelberg. Weitere Engagements führten sie u.a. mit »Sunset Boulevard« und »Manon Lescaut« nach Göteborg, mit »Otello« zu den Salzburger Festspielen, mit »The Heart of Robin Hood« in der Regie von Gísli Örn Gardarsson zur Royal Shakespeare Company, nach Bergen, Boston, Uppsala und Toronto, eine Produktion, die mit dem Elliot Norton Award ausgezeichnet wurde, und mit Tom Stoppards »Rock ʼnʼ Roll« an das Londoner West End Theatre und an den Broadway nach New York. Für das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2015 des ORF gestaltete sie die Kostüme für das Ballett. Zu den aktuellsten Projekten gehört eine Trilogie von Stücken von Anton Tschechow in der Regie von Jonathan Kent am National Theatre. An der Semperoper Dresden zeichnete Emma Ryott 2015  für die Kostüme der Europäischen Erstaufführung von »The Great Gatsby« in der Regie von Keith Warner verantwortlich.