Oper
Die Schweizer Sopranistin Flurina Stucki startete ihr Gesang- und Musikpädagogik-Studium in Basel und vervollständigte ihre Studien in Karlsruhe. Seit der Spielzeit 2019/20 ist sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo sie u.a. Erfolge in Partien wie Freia (Das Rheingold), Elsa (Lohengrin), Leonore (Fidelio), Donna Anna (Don Giovanni) und Christine (Intermezzo) feiern durfte. Gastengagements führten sie an die Oper Graz mit Brittens War Requiem, an das Theater Basel mit Intermezzo, an das Staatstheater Karlsruhe als Chrysothemis (Elektra) und an das Theater Lübeck als Amelia (Simone Boccanegra). Zuletzt gastierte sie als Hirte (Tannhäuser) und Blumenmädchen (Parsifal) bei den Bayreuther Festspiele. Ihr Konzertrepertoire umfasst ebenso Orchesterliteratur wie Wagners Wesendonck-Lieder, Vier letzte Lieder (Strauss), Messa da Requiem (Verdi), Mahlers 8. Sinfonie oder Zemlinskys Lyrische Symphonie. An der Semperoper Dresden sang Flurina Stucki Fata Morgana (Die Liebe zu den drei Orangen) und Rosalinde (Die Fledermaus). (Stand: 2025)