Diese zauberhafte Oper von Ravel ist ein Appell an die Fantasie von Groß und Klein.
Lyrische Fantasie von Maurice Ravel
Libretto von Sidonie-Gabrielle Colette in der Übersetzung von Werner Hintze und Bettina Bartz
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Premiere
16. Februar 2025
Altersempfehlung
ab 8 Jahren
Termine & Besetzungen
- Musikalische Leitung Elias Grandy
- Konzept & Video Grégoire Pont
- Inszenierung James Bonas
- Bühne & Kostüme Thibault Vancraenenbroeck
- Licht Christophe Chaupin
- Chor Jan Hoffmann
- Dramaturgie Martin Lühr
- Das Kind Nicole Chirka
- Die Mutter · Die chinesische Tasse · Die Libelle Michal Doron
- Der Lehnstuhl · Eine Eule · Die Fledermaus Sofia Savenko
- Die Nachtigall · Die Prinzessin Magdalena Lucjan
- Das Feuer · Ein Hirtenmädchen Jasmin Delfs
- Ein Hirtenknabe · Die Katze · Das Eichhörnchen Dominika Škrabalová
- Die Wedgwood-Teekanne · Das alte Männchen · Der Laubfrosch Simeon Esper
- Die Standuhr · Der Kater Anton Beliaev
- Der Sessel · Der Baum Martin-Jan Nijhof
- Musikalische Leitung Elias Grandy
- Konzept & Video Grégoire Pont
- Inszenierung James Bonas
- Bühne & Kostüme Thibault Vancraenenbroeck
- Licht Christophe Chaupin
- Chor Jan Hoffmann
- Dramaturgie Martin Lühr
Mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Semperoper Stiftung
Eine Produktion der Opéra national de Lyon in Kooperation mit Auditori de Barcelona
- Das Kind Nicole Chirka
- Die Mutter · Die chinesische Tasse · Die Libelle Michal Doron
- Der Lehnstuhl · Eine Eule · Die Fledermaus Sofia Savenko
- Die Nachtigall · Die Prinzessin Magdalena Lucjan
- Das Feuer · Ein Hirtenmädchen Jasmin Delfs
- Ein Hirtenknabe · Die Katze · Das Eichhörnchen Dominika Škrabalová
- Die Wedgwood-Teekanne · Das alte Männchen · Der Laubfrosch Simeon Esper
- Die Standuhr · Der Kater Anton Beliaev
- Der Sessel · Der Baum Martin-Jan Nijhof
- Musikalische Leitung Elias Grandy
- Konzept & Video Grégoire Pont
- Inszenierung James Bonas
- Bühne & Kostüme Thibault Vancraenenbroeck
- Licht Christophe Chaupin
- Chor Jan Hoffmann
- Dramaturgie Martin Lühr
Mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Semperoper Stiftung
Eine Produktion der Opéra national de Lyon in Kooperation mit Auditori de Barcelona
- Das Kind Nicole Chirka
- Die Mutter · Die chinesische Tasse · Die Libelle Michal Doron
- Der Lehnstuhl · Eine Eule · Die Fledermaus Sofia Savenko
- Die Nachtigall · Die Prinzessin Magdalena Lucjan
- Das Feuer · Ein Hirtenmädchen Jasmin Delfs
- Ein Hirtenknabe · Die Katze · Das Eichhörnchen Dominika Škrabalová
- Die Wedgwood-Teekanne · Das alte Männchen · Der Laubfrosch Simeon Esper
- Die Standuhr · Der Kater Anton Beliaev
- Der Sessel · Der Baum Martin-Jan Nijhof
- Musikalische Leitung Elias Grandy
- Konzept & Video Grégoire Pont
- Inszenierung James Bonas
- Bühne & Kostüme Thibault Vancraenenbroeck
- Licht Christophe Chaupin
- Chor Jan Hoffmann
- Dramaturgie Martin Lühr
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Eine Produktion der Opéra national de Lyon in Kooperation mit Auditori de Barcelona
- Das Kind Nicole Chirka
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- Der Lehnstuhl · Eine Eule · Die Fledermaus Sofia Savenko
- Die Nachtigall · Die Prinzessin Magdalena Lucjan
- Das Feuer · Ein Hirtenmädchen Jasmin Delfs
- Ein Hirtenknabe · Die Katze · Das Eichhörnchen Dominika Škrabalová
- Die Wedgwood-Teekanne · Das alte Männchen · Der Laubfrosch Simeon Esper
- Die Standuhr · Der Kater Anton Beliaev
- Der Sessel · Der Baum Martin-Jan Nijhof
- Musikalische Leitung Elias Grandy
- Konzept & Video Grégoire Pont
- Inszenierung James Bonas
- Bühne & Kostüme Thibault Vancraenenbroeck
- Licht Christophe Chaupin
- Chor Jan Hoffmann
- Dramaturgie Martin Lühr
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- Der Lehnstuhl · Eine Eule · Die Fledermaus Sofia Savenko
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- Das Feuer · Ein Hirtenmädchen Jasmin Delfs
- Ein Hirtenknabe · Die Katze · Das Eichhörnchen Dominika Škrabalová
- Die Wedgwood-Teekanne · Das alte Männchen · Der Laubfrosch Simeon Esper
- Die Standuhr · Der Kater Anton Beliaev
- Der Sessel · Der Baum Martin-Jan Nijhof
- Musikalische Leitung Elias Grandy
- Konzept & Video Grégoire Pont
- Inszenierung James Bonas
- Bühne & Kostüme Thibault Vancraenenbroeck
- Licht Christophe Chaupin
- Chor Jan Hoffmann
- Dramaturgie Martin Lühr
Mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Semperoper Stiftung
Eine Produktion der Opéra national de Lyon in Kooperation mit Auditori de Barcelona
- Das Kind Nicole Chirka
- Die Mutter · Die chinesische Tasse · Die Libelle Michal Doron
- Der Lehnstuhl · Eine Eule · Die Fledermaus Sofia Savenko
- Die Nachtigall · Die Prinzessin Magdalena Lucjan
- Das Feuer · Ein Hirtenmädchen Jasmin Delfs
- Ein Hirtenknabe · Die Katze · Das Eichhörnchen Dominika Škrabalová
- Die Wedgwood-Teekanne · Das alte Männchen · Der Laubfrosch Simeon Esper
- Die Standuhr · Der Kater Anton Beliaev
- Der Sessel · Der Baum Martin-Jan Nijhof
- Musikalische Leitung Elias Grandy
- Konzept & Video Grégoire Pont
- Inszenierung James Bonas
- Bühne & Kostüme Thibault Vancraenenbroeck
- Licht Christophe Chaupin
- Chor Jan Hoffmann
- Dramaturgie Martin Lühr
Mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Semperoper Stiftung
Eine Produktion der Opéra national de Lyon in Kooperation mit Auditori de Barcelona
- Das Kind Nicole Chirka
- Die Mutter · Die chinesische Tasse · Die Libelle Michal Doron
- Der Lehnstuhl · Eine Eule · Die Fledermaus Sofia Savenko
- Die Nachtigall · Die Prinzessin Magdalena Lucjan
- Das Feuer · Ein Hirtenmädchen Jasmin Delfs
- Ein Hirtenknabe · Die Katze · Das Eichhörnchen Dominika Škrabalová
- Die Wedgwood-Teekanne · Das alte Männchen · Der Laubfrosch Simeon Esper
- Die Standuhr · Der Kater Anton Beliaev
- Der Sessel · Der Baum Martin-Jan Nijhof
Kurz gefasst
Was würde ein Kinderzimmer erzählen, wenn es sprechen könnte? Da tobt ein Kind, weil es keine Hausaufgaben machen will; das bringt wiederum die Mutter auf die Palme. Als das Kind sein Zimmer verwüstet und sogar die geliebte Katze quält, ist das Maß voll: Plötzlich melden sich die misshandelten Möbel, Tassen, Bücher und Tiere zu Wort! Und schon ist das Kind mitten in einer Welt, in der es lernt, nicht immer nur an sich selbst zu denken.
Die knapp einstündige Oper ist nicht nur ein Stück über Kinder, sondern berührend aus der Sicht eines Kindes erzählt: Alles ist noch möglich, die Einbildungskraft grenzenlos. Und so wird die Geschichte auch ein großes Plädoyer für Achtsamkeit und Empathie: Verletzt das Kind zu Beginn der Handlung noch die Katze, so verarztet es am Ende ein Eichhörnchen.
Die gefeierte Inszenierung von James Bonas und Grégoire Pont nimmt uns mit auf eine zauberhafte Reise. Die Musik ist Impulsgeberin einer fantastischen Welt: In einem überbordend spielerischen Videodesign erwacht die Vorstellungswelt des Kindes zum Leben. Eine Liebeserklärung an die Macht der Fantasie und den Zauber der Oper! Für alle, die im Herzen noch Kinder (geblieben) sind.
Handlung
An einem schönen, sonnigen Nachmittag sitzt das Kind im Wohnzimmer und soll Hausaufgaben machen. Es will aber nicht. Gereizt beleidigt es seine Mutter, die dem Kind daraufhin traurig Stubenarrest erteilt. Die Wut darüber lässt es zunächst an Möbeln, dem Kamin, dem Geschirr, den Büchern aus – und dann am Eichhörnchen und dem Kater, die sich daraufhin in den Garten flüchten. Da sieht sich das Kind plötzlich mit den Folgen seines Tobsuchtanfalls konfrontiert:
Das Zimmer beginnt zu leben.
Der Sessel und das Sofa, die große Standuhr und die Tasse samt Teekanne klagen über die Schmerzen, die ihnen das Kind zugefügt hat. Das Feuer im großen Kamin lodert schrecklich auf und droht, Kind und Haus zu zerstören; nur die Asche schafft es, die Flammen zu kontrollieren. Das Kind ist starr vor Angst. Die Schäferinnen und Schäfer auf der Wandtapete beklagen, dass ihre Schafe durch die Zerstörungswut Schaden erlitten haben. Aus dem Märchenbuch kommt die Prinzessin, und auch die Zahlen der Mathematikhausaufgaben beginnen zu singen. Vollkommen überfordert und verängstigt, erblickt das Kind den Kater und die Katze und folgt ihnen in den Garten. Es ist Nacht geworden, der Mond scheint hell und die Frösche und Insekten geben ein Konzert. Die Libelle und die Fledermaus suchen ihre Partner, doch das Kind muss reuevoll gestehen, dass es sie getötet hat – die Fledermauskinder werden ohne Mutter aufwachsen. Das schlechte Gewissen hat das Kind vollständig erfasst, doch fast scheint es zu spät: Die Tiere und die Bäume, in deren Stämme das Kind mit einem Messer zu ritzen pflegte, verbünden sich und greifen es an. In dem riesigen Tumult wird das Eichhörnchen verletzt. Das Kind nimmt sich seiner an und verbindet liebevoll die Wunde: Es hat gelernt, mitfühlend zu sein. Gerührt beobachten die anderen Tiere das Geschehen und rufen gemeinsam nach der Mutter des Kindes, um die beiden wieder zu versöhnen.