Der US-amerikanische Tenor James Ley studierte an der Juilliard School in New York. In der Spielzeit 2020/21 war er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. In der darauffolgenden Saison debütierte er am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und an der Opéra national in Bordeaux als Ferrando (Così fan tutte) mit Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski. An der Opéra in Limoges sang er die Tenorpartie in Ludwig van Beethovens 9. Symphonie und mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk Mendelssohn Bartholdys Elias. 2022/23 debütierte er beim Edinburgh International Festival als 2. Nazarener (Salome) und an den Bühnen Bern als Vaudémont (Iolanta). In jüngerer Vergangenheit war er als Váňa Kudrjaš (Káťa Kabanová) an der Nationaloper Bergen zu Gast. Seit der Spielzeit 2024/25 ist James Ley Ensemblemitglied der Semperoper Dresden und war bereits u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), Jonathan (Saul), undBaron Lummer (Intermezzo) zu erleben. In der Spielzeit 2025/26 steht James Ley in Saul, Die Entführung aus dem Serail, Die Zauberflöte, Don Giovanni, Intermezzo und Roméo et Juliette auf der Bühne der Semperoper.(Stand: 2025)