Kinderoper

Gold!

Leonard Evers

Als Jacob einen magischen Fisch findet, der Wünsche erfüllen kann, nehmen die Forderungen dem Zaubertier gegenüber bald bedrohliche Ausmaße an …

Musiktheater für junges Publikum
Libretto von Flora Verbrugge nach den Brüdern Grimm Deutsche Übersetzung von Barbara Buri

In deutscher Sprache

Premiere
17. Dezember 2025

Termine & Besetzungen

17
Mi
Dezember 2025
11 Uhr
Premiere
Dauer
Beginn: 11 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
18
Do
Dezember 2025
11 Uhr
12 €
4 Karten
Dauer
Beginn: 11 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
19
Fr
Dezember 2025
18 Uhr
Dauer
Beginn: 18 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
21
So
Dezember 2025
16 Uhr
12 €
1 Karte
Dauer
Beginn: 16 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
22
Mo
Dezember 2025
18 Uhr
Dauer
Beginn: 18 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
26
Do
Februar 2026
11 Uhr
12 €
17 Karten
Dauer
Beginn: 11 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
27
Fr
Februar 2026
18 Uhr
Dauer
Beginn: 18 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
28
Sa
Februar 2026
16 Uhr
Dauer
Beginn: 16 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.
03
Di
März 2026
11 Uhr
12 €
30+ Karten
Dauer
Beginn: 11 Uhr
Ort
Semper Zwei
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet 30 min vor Vorstellungsbeginn.

Kurz gefasst

Premierenmotiv „Gold!“

Was wäre, wenn plötzlich selbst die kühnsten Wünsche erfüllbar wären? Am frühen Morgen verlässt der kleine Jacob mit seinem Vater den Verschlag, in dem sie leben – ein Haus kann sich die Familie nicht leisten – und geht an den Strand, um zu fischen. Und tatsächlich: Er fängt einen riesigen Fisch. Und der kann sogar sprechen; er bittet Jacob, zurück ins Meer zu dürfen. „Wirf mich rein und lass mich leben, was du willst, will ich dir geben!“ Jacob erfüllt ihm die Bitte, doch nach einer Nacht des Überschlafens kehrt er an den Strand zurück und will einen Wunsch als Gegenleistung bekommen: Neue Schuhe wünscht er sich. Als seine Eltern das mitbekommen, melden auch sie ihre Wünsche an und wollen immer mehr und mehr vom Fisch haben. Der wird immer dünner und schwächer – aber das Meer dafür immer wilder und aufgepeitschter … Wohin das nur alles führen soll?

Weiterlesen

Während das zugrunde liegende Märchen Vom Fischer und seiner Frau der Brüder Grimm sich ganz auf das Ehepaar konzentriert, verschieben Leonard Evers und Flora Verbrugge den Fokus in der 2012 uraufgeführten Kammeroper Gold! voll und ganz auf das Kind dieses Ehepaars und dessen kindliche Fantasiewelt: Der kleine Jacob fängt hier den Fisch und übermittelt ihm die Wünsche. Gold! appelliert an die Spielfreude und das Schlüpfen in andere Identitäten: Denn eine einzige Sängerin verkörpert alle singenden und sprechenden Rollen. Die Klänge der Natur und die magischen Kräfte des Fisches werden von einer riesigen Fülle an Schlaginstrumenten erzeugt, die ein farbenreiches akustisches Panorama schaffen. Nach seiner Science-Fiction-Oper humanoid kommt nun Evers Märchenoper Gold! an die Semperoper.

Handlung

Jacob lebt mit seinen Eltern unter den Wurzeln eines großen Baumes am Strand. Eine richtige Wohnung kann die Familie sich nicht leisten. Jeden Morgen geht Jacob mit seinem Vater an den Strand, um zu fischen. Eines Tages fängt er einen Fisch, der nicht nur sprechen, sondern auch magische Kräfte besitzt. Jacob lässt den Fisch frei, der ihm im Gegenzug verspricht, seine Wünsche zu erfüllen. Zunächst wünscht sich Jacob einfach nur ein paar richtige Schuhe. Als seine Eltern jedoch von dem Zauberfisch erfahren, melden auch sie ihre Wünsche an. Das beginnt mit einem Haus, und steigert sich schnell weiter und weiter. Jacob muss jeden Tag an den Strand rennen, um dem Fisch die neuen Anweisungen seiner Eltern zu übermitteln. Nur wird das immer schwieriger, da das Wetter und das Meer immer unruhiger, düsterer und wilder werden und der Fisch immer schwächer …