Staatskapelle

3. Symphonie­konzert

Dirigentin: Mirga Gražinytė-Tyla | Klavier: Rudolf Buchbinder

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  • Werkeinführung (kostenlos)
  • 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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    • Führungen in der Semperoper
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        Stück-Info

        Im 1919 geborenen Mieczysław Weinberg verdichtet sich das hochkomplexe 20. Jahrhundert: Als Kind moldawischer Juden, die 1903 nach Krakau flüchteten, musste er nach dem deutschen Überfall auf Polen erneut fliehen und geriet danach sogleich in Stalins Visier. Dmitri Schostakowitsch, der gemeinsam mit Weinberg des »Formalismus« bezichtigt wurde, setzte sich für den Kollegen ein. Beide blieben lebenslang Freunde, beide schufen zahlreiche Symphonien. Ein Epigone aber ist Weinberg nicht, wie seine kammermusikalisch inspirierten Werke zeigen: Die 1949 entstandene Dritte reflektiert das Postulat des sozialistischen Realismus, verarbeitet die geforderten Volkslieder aber überraschend unkonventionell.

        Programm

        Mieczysław Weinberg Symphonie Nr. 3 h-moll op. 45
        Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
        Ralph Vaughan Williams »Fantasia on a Theme by Thomas Tallis«

        Mehr Infos: staatskapelle-dresden.de

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