Biografie
Oper

Ulrich Reß

Solist (Gast)

Ulrich Reß, geboren in Augsburg, studierte Gesang am dortigen Leopold-Mozart-Musikkonservatorium bei Franz Kelch. Weiterhin nahm er Gesangsunterricht bei Leonore Kirschstein. Sein erstes Engagement erhielt er als Spieltenor am Theater Augsburg. Mit der Spielzeit 1984/85 wechselte Ulrich Reß an die Bayerische Staatsoper, der er bis heute als Ensemblemitglied angehört. 1994 wurde der Künstler zum Bayerischen Kammersänger ernannt. Ulrich Reß debütierte 1988 als David (»Die Meistersinger von Nürnberg«) bei den Bayreuther Festspielen. Gastspiele führten ihn unter anderem nach Hamburg, Berlin, Stuttgart, Dresden, Mannheim, Barcelona, Athen, Straßburg, Nizza und nach Japan. Zu seinen Partien zählen u.a. Scaramuccio (»Ariadne auf Naxos«), Dr. Blind (»Die Fledermaus«), Bischof von Budoja (»Palestrina«), Knusperhexe (»Hänsel und Gretel«), Walther von der Vogelweide (»Tannhäuser«), Valzacchi (»Der Rosenkavalier«), Junker Spärlich (»Die lustigen Weiber von Windsor«), Pong und Altoum (»Turandot«), Monostatos (»Die Zauberflöte«), Jacquino (»Fidelio«), Missail (»Boris Godunow«), Ein junger Seemann (»Tristan und Isolde«), Basilio (»Le nozze di Figaro«), Dr. Cajus (»Falstaff«) und Mime (»Das Rheingold« und »Siegfried«). Neben seiner internationalen Tätigkeit als Opernsänger ist Ulrich Reß ein gefragter Lied- und Oratoriensänger.

Ulrich Reß