Biografie
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Juliane Schunke

Dramaturgie

Juliane Schunke stammt aus Weimar und studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Literatur in Leipzig. Von 2008 bis 2016 war sie als Dramaturgin für Oper und Ballett am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen beschäftigt, wo sie zahlreiche Repertoirestücke und Uraufführungen – u.a. die Internetoper »Manon« und die FAUST-Preis prämierte Uraufführung des Ballettes »Charlotte Salomon – Der Tod und die Malerin« von Bridget Breiner – betreute. Sie war verantwortlich für das Projekt der »Hör.Oper – Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen« und war bei vielen Gelegenheiten als Moderatorin zu erleben. Von 2016 bis 2023 war sie Dramaturgin für Oper und Ballett an der Semperoper Dresden, wo sie Produktionen vom klassischen Opernformat über Ballettaufführungen und zeitgenössischen Tanz bis zur aktuellen Musiktheaterproduktion begleitet hat. Sie arbeitete bereits mit Regisseur*innen wie Dietrich W. Hilsdorf, Michiel Dijkema, Barbora Horáková-Joly, Laura Scozzi oder Rolando Villazón zusammen sowie mit Choreograf*innen wie Bridget Breiner, David Dawson, Demis Volpi, Aaron S. Watkin und Johan Inger. Seit der Spielzeit 2023/24 verstärkt sie nun die Dramaturgie in Oper und Ballett an der Deutschen Oper am Rhein. (Stand: 2023)

Juliane Schunke © Semperoper Dresden/Ian Whalen
Juliane Schunke © Semperoper Dresden/Ian Whalen