Biografie
Oper

Emma Pearson

Solistin (Gast)

Die Sopranistin Emma Pearson schloss ihr Gesangsstudium an der University of Western Australia 2001 mit einem Ehrendiplom ab und wechselte anschließend an das Australian Opera Studio. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter drei bedeutende Preise ihres Heimatlandes Australien: Das Marianne-Mathy-Stipendium, den Symphony Australia Young Artist Prize und den 1. Preis beim German-Australian Opera Grant von »More Than Opera«. Seit 2005 ist sie Mitglied im Opernensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und begeistert seither das Publikum mit einem breiten Rollenspektrum. Zu ihrem Repertoire zählen u.a. Blonde (»Die Entführung aus dem Serail«), Königin der Nacht (»Die Zauberflöte«), Sophie (»Der Rosenkavalier«), Woglinde, Olympia (»Hoffmanns Erzählungen«), Lauretta (»Gianni Schicchi«), Nanetta (»Falstaff«), Adele (»Die Fledermaus«) und Ännchen (»Der Freischütz«). 2009 debütierte sie bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden als Lulu in Alban Bergs gleichnamiger Oper. Mit der Titelpartie in Rodion Shchedrins »Lolita« eröffnete sie die Internationalen Maifestspiele 2011. Emma Pearson ist ein gern gesehener Gast an den großen australischen und neuseeländischen Opernhäusern. Zuletzt gastierte sie an der Opera Australia in Sydney als Sophie (»Der Rosenkavalier«) und als Susanna (»Le nozze di Figaro«) an der NBR New Zealand Opera in Auckland. Konzertauftritte führten sie darüber hinaus nach Großbritannien, China, Japan, Neuseeland, Australien und in die USA. An der Semperoper Dresden gastiert sie in dieser Saison als Clorinda in »La cenerentola«.

Emma Pearson