Die Entwicklung unserer Gesellschaft und die Kontroversen, die auch im Bereich der Künste geführt werden, zeigen deutlich: Wir müssen im Dialog bleiben. Mit der Neuproduktion der Kammeroper »Weiße Rose« des kürzlich verstorbenen Komponisten Udo Zimmermann feiert im März in Semper Zwei ein Stück Premiere, das die letzten Stunden von Hans und Sophie Scholl in den Mittelpunkt rückt. Ausgehend vom Schicksal der Geschwister Scholl und dem Widerstand der Gruppe »Weiße Rose« bietet der SemperDialog, moderiert vom leitenden Redakteur des Ressorts »Kultur« des MDR, Andreas Berger, die Möglichkeit, über unterschiedliche Formen des Widerstandes in Vergangenheit und Gegenwart nachzudenken und zu diskutieren. Nach einer Einführung zum Thema des Widerstandbegriffs von der NS-Zeit bis heute diskutieren u.a. Axel Steier, Mitbegründer und Sprecher von Mission Lifeline e.V., und Thomas Rechentin, Amtschef im Sächsischen Staatsministerium des Innern, moderne Formen des Widerstands auf dem Podium und öffnen den Diskurs anschließend auch für das Publikum.
Moderation: Andreas Berger, leitender Redakteur des Ressorts »Kultur«, mdr; Juliane Schunke, Dramaturgin der Neuproduktion »Weiße Rose«
Podium: Axel Steier, Mitbegrüder und Sprecher von Mission Lifeline e.V.; Thomas Rechentin, Amtschef im Sächsischen Staatsministerium des Innern
In Kooperation mit Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V. und der Gedenkstätte Bautzner Straße
Zugehörige Veranstaltungen
Erste Vorstellung
18:00 Uhr
Semper Zwei