Philipp Himmelmann studierte Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Zudem absolvierte er ein Gesangsstudium an der Hamburger Hochschule für Musik und an der Guildhall School of Music in London. Nach der Arbeit mit freien Gruppen in Hamburg, Berlin und Stuttgart hatte er 1989 sein Debüt am Luzerner Theater, wo er später auch Mitglied des Direktoriums war. Von 1996 bis 1998 war er Oberspielleiter am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Seither inszenierte er an vielen Opernhäusern in ganz Europa, u.a. in Mannheim, Hannover, Bonn, Bremen, Graz, Valencia, an der Hamburgischen Staatsoper, im Festspielhaus Baden-Baden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, an der Opéra de Lyon, der Opéra national de Lorraine in Nancy, am Grand Théâtre de Genève, am Theater an der Wien, in Göteborg, Zagreb, Perm sowie bei verschiedenen Festivals wie den Haydn Festspielen Eisenstadt, dem Cantiere Internazionale dʼArte in Montepulciano und dem Rossini-Festival in Bad Wildbad. Im Sommer 2007 feierte seine Inszenierung von Puccinis »Tosca« auf der Seebühne Bregenz ihre erfolgreiche Premiere. Philipp Himmelmann arbeitete mit namhaften Dirigenten wie u.a. Marcello Viotti, Thomas Hengelbrock, Fabio Luisi, Daniele Gatti, Christian Thielemann, Ádám Fischer, Reinhard Goebel, Iván Fischer, Michael Boder und Ulf Schirmer zusammen. An der Semperoper Dresden inszenierte er »A Midsummer Night’s Dream«, »The Rake’s Progress«, »Cardillac« und »Macbeth«.