Daniel Oren, geboren in Israel, studierte Geige, Klavier, Gesang und Komposition, bevor er auf Einladung von Leonard Bernstein als Sänger auftrat. 1975 begann er seine internationale Karriere als Dirigent und debütierte beim Spoleto Festival Dei Due Mondi in Charleston. Anschließend war er als erster Dirigent in Rom, am Teatro Carlo Felice in Genua und am Teatro Giuseppe Verdi in Triest engagiert. Seitdem tritt er mit allen großen Ensembles Italiens auf und hat Verpflichtungen an den größten Opernhäusern der Welt, u.a. an der Met, dem Royal Opera House Covent Garden, der Opéra Bastille in Paris, der Wiener Staatsoper sowie an den Opernhäusern von San Francisco, Washington, Houston und Buenos Aires. Daniel Oren konzertierte u.a. mit der Accademia di Santa Cecilia in Rom, dem RAI Orchestra, dem Orchester des Maggio Musicale Fiorentino in Florenz und den Berliner Philharmonikern. An der Semperoper dirigierte er 2010 »La traviata« und 2012 »Il trovatore«. Ab April 2013 steht er in Stefan Herheims Inszenierung »Manon Lescaut« am Pult. (Stand: 2013)