Vielleicht beginnt die große Revolution mit einem kleinen Schritt.
Ein Pasticcio mit Musik von Hanns Eisler, Robert Schumann, Sergej Rachmaninow, Daniel-François-Esprit Auber, Ludwig van Beethoven, Kurt Weill, Dmitri Schostakowitsch, Richard Wagner und Othmar Schoeck
In deutscher, englischer, französischer und russischer Sprache
Premiere
19. Dezember 2024
Termine & Besetzungen
- Musikalische Leitung Pedro Beriso
- Inszenierung Mart van Berckel
- Bühne & Licht Vera Selhorst
- Kostüme Rosa Schützendorf
- Soundscapes Wouter Snoei
- Sounddesign Timo Merkies
- Dramaturgie Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
- A Mother Magdalena Lucjan
- A Grieving Woman Fernanda Allande
- A Revolutionary Anton Beliaev
- An Old Man Vladyslav Buyalskiy
- Amara Amara van der Elst
- Musikalische Leitung Pedro Beriso
- Inszenierung Mart van Berckel
- Bühne & Licht Vera Selhorst
- Kostüme Rosa Schützendorf
- Soundscapes Wouter Snoei
- Sounddesign Timo Merkies
- Dramaturgie Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
Eine Produktion von Dutch National Opera (Amsterdam), Dutch National Touring Opera (Enschede) und Opera Zuid (Maastricht) in Zusammenarbeit mit Dutch National Opera Studio (Amsterdam)
- A Mother Magdalena Lucjan
- A Grieving Woman Fernanda Allande
- A Revolutionary Anton Beliaev
- An Old Man Vladyslav Buyalskiy
- Amara Amara van der Elst
- Musikalische Leitung Pedro Beriso
- Inszenierung Mart van Berckel
- Bühne & Licht Vera Selhorst
- Kostüme Rosa Schützendorf
- Soundscapes Wouter Snoei
- Sounddesign Timo Merkies
- Dramaturgie Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
Eine Produktion von Dutch National Opera (Amsterdam), Dutch National Touring Opera (Enschede) und Opera Zuid (Maastricht) in Zusammenarbeit mit Dutch National Opera Studio (Amsterdam)
- A Mother Magdalena Lucjan
- A Grieving Woman Fernanda Allande
- A Revolutionary Anton Beliaev
- An Old Man Vladyslav Buyalskiy
- Amara Amara van der Elst
- Musikalische Leitung Pedro Beriso
- Inszenierung Mart van Berckel
- Bühne & Licht Vera Selhorst
- Kostüme Rosa Schützendorf
- Soundscapes Wouter Snoei
- Sounddesign Timo Merkies
- Dramaturgie Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
Eine Produktion von Dutch National Opera (Amsterdam), Dutch National Touring Opera (Enschede) und Opera Zuid (Maastricht) in Zusammenarbeit mit Dutch National Opera Studio (Amsterdam)
- A Mother Magdalena Lucjan
- A Grieving Woman Fernanda Allande
- A Revolutionary Anton Beliaev
- An Old Man Vladyslav Buyalskiy
- Amara Amara van der Elst
- Musikalische Leitung Pedro Beriso
- Inszenierung Mart van Berckel
- Bühne & Licht Vera Selhorst
- Kostüme Rosa Schützendorf
- Soundscapes Wouter Snoei
- Sounddesign Timo Merkies
- Dramaturgie Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
Eine Produktion von Dutch National Opera (Amsterdam), Dutch National Touring Opera (Enschede) und Opera Zuid (Maastricht) in Zusammenarbeit mit Dutch National Opera Studio (Amsterdam)
- A Mother Magdalena Lucjan
- A Grieving Woman Fernanda Allande
- A Revolutionary Anton Beliaev
- An Old Man Vladyslav Buyalskiy
- Amara Amara van der Elst
- Musikalische Leitung Pedro Beriso
- Inszenierung Mart van Berckel
- Bühne & Licht Vera Selhorst
- Kostüme Rosa Schützendorf
- Soundscapes Wouter Snoei
- Sounddesign Timo Merkies
- Dramaturgie Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
Eine Produktion von Dutch National Opera (Amsterdam), Dutch National Touring Opera (Enschede) und Opera Zuid (Maastricht) in Zusammenarbeit mit Dutch National Opera Studio (Amsterdam)
- A Mother Magdalena Lucjan
- A Grieving Woman Fernanda Allande
- A Revolutionary Anton Beliaev
- An Old Man Vladyslav Buyalskiy
- Amara Amara van der Elst
- Musikalische Leitung Pedro Beriso
- Inszenierung Mart van Berckel
- Bühne & Licht Vera Selhorst
- Kostüme Rosa Schützendorf
- Soundscapes Wouter Snoei
- Sounddesign Timo Merkies
- Dramaturgie Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
Eine Produktion von Dutch National Opera (Amsterdam), Dutch National Touring Opera (Enschede) und Opera Zuid (Maastricht) in Zusammenarbeit mit Dutch National Opera Studio (Amsterdam)
- A Mother Magdalena Lucjan
- A Grieving Woman Fernanda Allande
- A Revolutionary Anton Beliaev
- An Old Man Vladyslav Buyalskiy
- Amara Amara van der Elst
- Musikalische Leitung Pedro Beriso
- Inszenierung Mart van Berckel
- Bühne & Licht Vera Selhorst
- Kostüme Rosa Schützendorf
- Soundscapes Wouter Snoei
- Sounddesign Timo Merkies
- Dramaturgie Martin Lühr, Jasmijn van Wijnen
Eine Produktion von Dutch National Opera (Amsterdam), Dutch National Touring Opera (Enschede) und Opera Zuid (Maastricht) in Zusammenarbeit mit Dutch National Opera Studio (Amsterdam)
- A Mother Magdalena Lucjan
- A Grieving Woman Fernanda Allande
- A Revolutionary Anton Beliaev
- An Old Man Vladyslav Buyalskiy
- Amara Amara van der Elst
Kurz gefasst
Wenn du die Welt jetzt verändern könntest: Was würdest du tun? „Ändere die Welt!“ von Mart van Berckel und Pedro Beriso schafft in Semper Zwei eine Möglichkeit, über diese – und noch eine ganze Menge anderer Fragen – nachzudenken. Die Grundsituation dieser Produktion versetzt das Publikum in den Tag nach einer Revolution: In einem Raum voller leerer Stühle, Überbleibsel der Barrikaden, finden sich vier Sänger*innen nach umstürzenden Ereignissen zusammen, reflektieren, trauern, hoffen und versuchen, einen Weg in eine Zukunft zu denken. Doch sie sind nicht allein.
Als Figur, die gleichzeitig innerhalb und außerhalb der Ereignisse steht, gesellt sich die Spoken-Word- Künstlerin Amara van der Elst zu ihnen: „Wie eine Moderatorin oder eine Geschichtenerzählerin ist sie für das Bühnengeschehen verantwortlich, kann auf ‚play‘ oder ‚pause‘ gehen, zurückspulen oder vorspringen. Sie ist der Motor der Aufführung“, so Mart van Berckel. Sie richtet sich direkt an das Publikum und fordert mit ihren Texten der permanenten Fragestellung geradezu zum Mitdenken heraus. Amara van der Elst ging bei der Erarbeitung ihrer Fragen auch von den Texten der Lieder aus, die in dieser Produktion collageartig zusammengeführt wurden. Sie schlagen einen Bogen vom 19. ins 20. Jahrhundert, von Ludwig van Beethoven bis Hanns Eisler. Jenseits einer vorschnellen Agitation wird hier ein Raum für eigenes Nachdenken geschaffen. „Ändere die Welt!“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung, sich Fragen zu stellen.
Handlung
Eine Revolution hat stattgefunden. Am Tag danach hängt noch der Rauch in der Luft. Außerhalb von Raum und Zeit reflektiert die junge Frau Amara über Fragen der Zukunft, der Verantwortung und des Engagements.
In einem öffentlichen Raum, in dem noch die Überreste der Barrikaden verstreut sind, trifft sich eine Gruppe verschiedener Menschen, die alle auf ihre Weise durch die revolutionären Ereignisse verändert wurden: Ein Revolutionär, der während der Kämpfe seinen Glauben an die Revolution verloren hat; ein alter Mann, der schon zu viele Revolutionen gesehen hat; eine Frau, die um den Verlust eines geliebten Menschen trauert; und eine Mutter, die versuchen will, ihrem Kind eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Einige Musiker haben ihre Instrumente in den Raum retten können. Gemeinsam versuchen diese Menschen, durch Musik und Gesang – der immer auch eine Geschichte erzählt – ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Dabei werden die Musik und sie selbst einander zur Stütze.