Biografie
Oper

Mariame Clément

Regisseurin

Nach dem Studium der Literatur und Kunstgeschichte an der École Normale Supérieure Paris und einer Promotion über die persische Miniaturmalerei des Mittelalters hospitierte Mariame Clement an der Staatsoper Unter den Linden und begann, an verschiedenen europäischen Häusern als Regieassistentin zu arbeiten. Seit ihrem Debüt wirkte sie u.a. in Strasbourg, Antwerpen/Gent, am Theater an der Wien (»Castor et Pollux und The Fairy Queen«), in Graz (»Faust«, »Die Zauberflöte«), in Glyndebourne (»Don Pasquale«, »Poliuto«), an der Opéra national de Paris (»Hänsel und Gretel«), in Essen (»Le Grand Macabre«, »Salome«), in Covent Garden (»L'Étoile«), am Théâtre des Champs-Élysées (»Il Ritorno d'Ulisse in patria«) und an der Semperoper Dresden (»Die verkaufte Braut«). 2014 inszenierte sie in Toulouse die Uraufführung von Philippe Hurels »Les Pigeons d'argile«. Ihre Inszenierung Offenbachs »Barkouf« 2018 erhielt den Oper! Award für die beste Wiederentdeckung. 2020 wurde ihr »Don Quichotte« (Bregenzer Festspiele) mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet.

Mehr über Mariame Clément

Making-of »Die verkaufte Braut«

Mariame Clement © Elisa Haberer
Mariame Clement © Elisa Haberer