Der Regisseur Malte C. Lachmann, geboren 1989 in Marburg, studierte von 2008 bis 2012 Regie für Sprechtheater und Oper an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München bei Cornel Franz. Er war Stipendiat des Cusanuswerks und gewann mit seiner Inszenierung von »Schwarze Jungfrauen« von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel das Körber Studio Junge Regie 2012. Ein Jahr später wurde seine Hamburger Inszenierung »Die Protokolle von Toulouse« zum Radikal jung Festival nach München eingeladen. Inzwischen arbeitet Malte C. Lachmann als Regisseur am Thalia Theater Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Bochum, am Staatsschauspiel Dresden, am Staatsschauspiel Hannover, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Nationaltheater Timișoara in Rumänien, am Staatstheater Oldenburg, am Theater Lübeck, am Theater Trier, am Theater an der Rott, am Theater Osnabrück, am Stadttheater Gießen und am Theater Hof. Seit 2017 hat er außerdem einen Lehrauftrag an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn inne. An der Semperoper Dresden zeichnete Malte C. Lachmann in der Saison 2016/17 für die Inszenierung der Burleske »Alles Schwindel« verantwortlich.