Axel Ranisch, geboren in Berlin, absolvierte eine Ausbildung zum Medien- und Theaterpädagogen. Von 2004 bis 2011 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam Babelsberg. Anschließend ans Studium gründete er die Produktionsfirma „Sehr gute Filme“ und drehte mehrere Spielfilme, u.a. Dicke Mädchen (2011) und Alki Alki (2014) sowie mehrere Folgen der ZDF-Sendereihe Löwenzahn. Als Schauspieler wirkte er bei vielen Filmen mit u.a. bei der ARD-Krimireihe Zorn. Ranisch führte Regie für die Tatortfolge Babbeldasch, seinen Opern-Musical-Film Orphea in Love (2022), welcher 2023 den Hauptpreis des Golden Prague Festivals gewann, und die tragikomische Coming-of-Age-Serie Nackt über Berlin(2023). Außerdem inszenierte er mehrere Opern, u.a. für die Münchner Opernfestspiele The bear/La voix humaine, Haydns Orlando Paladino an der Bayerischen Staatsoper, Die Liebe zu den drei Orangen und Hänsel und Gretel an der Staatsoper Stuttgart, Il trittico an der Hamburgischen Staatsoper, Saul an der Komischen Oper Berlin und das Musical La Cage aux Folles an den Bühnen Bern. An der Semperoper gibt Axel Ranisch mit Intermezzo sein Debüt. (Stand: 2024)