Günter Baby Sommer an seinem Schlagzeug

Fenster aus Jazz mit Free-Jazz-Legende Günter Baby Sommer und Jazz-Enthusiast Matthias

Termine & Besetzungen

  • Stimme Thomas Krüger
  • Posaune Anke Lucks, Gerhard Gschlößle
  • Altsaxophon Silke Eberhard
  • Tenorsaxophon Patrick Braun
  • Trompete Niklaus Neuser
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
Dauer
20.30 – 21.30 Uhr
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
  • Stimme Thomas Krüger
  • Posaune Anke Lucks, Gerhard Gschlößle
  • Altsaxophon Silke Eberhard
  • Tenorsaxophon Patrick Braun
  • Trompete Niklaus Neuser
Dauer
20.30 – 21.30 Uhr
Die Abendkasse in Semper Zwei öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Kurz gefasst

Die Programmreihe Fenster aus Jazz ist ein fester Bestandteil von Semper Zwei geworden. In der Saison 2025/26 werden erneut die Free-Jazz-Legende Günter Baby Sommer und der Fotograf sowie Jazz-Enthusiast Matthias Creutziger herausragende Künstler*innen einladen, um Semper Zwei in einen lebendigen Jazz-Club zu verwandeln. Diese Reihe entsteht in Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Tonne e.V.

Das Programm für diesen Termin wird noch bekannt gegeben.

Die Ursonate – 100 Jahre später
Fr 28. November 2025, 20.30 Uhr
Programm
Sa 21. Februar 2026, 20.30 Uhr

Vor 100 Jahren sprengten Künstler in Europa die Grenzen klassischer Kunstformen. Sie reagierten auf industrielle Revolution, gesellschaftliche Konflikte und die Absurditäten ihrer Zeit – und schufen Neues aus dem Irrationalen. Kurt Schwitters‘ Ursonate wurde zu einem globalen Manifest für Dada: ein Lautgedicht, das die Konventionen der Sprache, der Musik und des Denkens herausforderte.

100 Jahre später erlebt Dada eine Wiedergeburt. Nach Jahrzehnten getrennter Rezeption in Ost und West wird Deutschland erneut von einer Realität eingeholt, die chaotisch und widersprüchlich ist. Zerstörerische Kräfte gewinnen Einfluss, Utopien geraten unter Druck – und die Ursonate wirkt aktueller denn je.

Thomas Krüger rezitiert das Werk, dessen expressive Kraft nichts an Intensität verloren hat. Erstmals musikalisch bearbeitet, wird die Ursonate von dem Bläserquintett Potsa Lotsa (Silke Eberhard, Patrick Braun, Nikolaus Neuser, Gerhard Gschlößl, Anke Lucks) aufgeführt. Durch die Bearbeitung von Anke Lucks gewinnt das Werk eine zusätzliche kreative Dimension und verbindet die dadaistische Originalität mit zeitgenössischer Klangsprache.

Das Programm für diesen Termin wird noch bekannt gegeben.