Günter Baby Sommer an seinem Schlagzeug

A Window on Jazz has become an integral part of the Semper Zwei programme. In the 2024/25 season, that true legend of free jazz, Günter Baby Sommer, together with photographer and jazz fan Matthias Creutziger will once again invite outstanding...

Dates & Cast

  • Stimme Thomas Krüger
  • Posaune Anke Lucks, Gerhard Gschlößle
  • Altsaxophon Silke Eberhard
  • Tenorsaxophon Patrick Braun
  • Trompete Niklaus Neuser
Please try it at box office
Duration
8.30 pm – 9.30 pm
The box office in Semper Zwei opens one hour before the scheduled performance.
  • Stimme Thomas Krüger
  • Posaune Anke Lucks, Gerhard Gschlößle
  • Altsaxophon Silke Eberhard
  • Tenorsaxophon Patrick Braun
  • Trompete Niklaus Neuser
Duration
8.30 pm – 9.30 pm
The box office in Semper Zwei opens one hour before the scheduled performance.

In brief

A Window on Jazz has become an integral part of the Semper Zwei programme. In the 2024/25 season, that true legend of free jazz, Günter Baby Sommer, together with photographer and jazz fan Matthias Creutziger will once again invite outstanding artists to transform Semper Zwei into a jazz club.

Das Programm für diesen Termin wird noch bekannt gegeben.

Die Ursonate – 100 Jahre später
Fri 28. November 2025, 8.30 pm
Programm
Sat 21. February 2026, 8.30 pm

Vor 100 Jahren sprengten Künstler in Europa die Grenzen klassischer Kunstformen. Sie reagierten auf industrielle Revolution, gesellschaftliche Konflikte und die Absurditäten ihrer Zeit – und schufen Neues aus dem Irrationalen. Kurt Schwitters‘ Ursonate wurde zu einem globalen Manifest für Dada: ein Lautgedicht, das die Konventionen der Sprache, der Musik und des Denkens herausforderte.

100 Jahre später erlebt Dada eine Wiedergeburt. Nach Jahrzehnten getrennter Rezeption in Ost und West wird Deutschland erneut von einer Realität eingeholt, die chaotisch und widersprüchlich ist. Zerstörerische Kräfte gewinnen Einfluss, Utopien geraten unter Druck – und die Ursonate wirkt aktueller denn je.

Thomas Krüger rezitiert das Werk, dessen expressive Kraft nichts an Intensität verloren hat. Erstmals musikalisch bearbeitet, wird die Ursonate von dem Bläserquintett Potsa Lotsa (Silke Eberhard, Patrick Braun, Nikolaus Neuser, Gerhard Gschlößl, Anke Lucks) aufgeführt. Durch die Bearbeitung von Anke Lucks gewinnt das Werk eine zusätzliche kreative Dimension und verbindet die dadaistische Originalität mit zeitgenössischer Klangsprache.

Das Programm für diesen Termin wird noch bekannt gegeben.