Frederick Ashton / David Dawson
Premiere 10. März 2018
Info
- 19:00 – 21:20 Uhr
- nach 60 Minuten
Ort: Semperoper Dresden
Werkeinführung (kostenlos)- 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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- 14:00 – 16:20 Uhr
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In dem Mehrteiler des Semperoper Ballett »Ein Sommernachtstraum« (2018) treffen mit Shakespeares Klassiker »A Midsummer Night’s Dream« (um 1600) und Antonio Vivaldis Violinkonzert-Reihe »Die vier Jahreszeiten« (1725) zwei wahre Repertoire-Lieblinge aufeinander, die sich im Kern mit den wesentlichen Gefühlsfragen des Menschen sowie die ihn umgebende Umwelt befassen. Denn neben Frederick Ashtons Ballett-Adaption nach Shakespeare aus den 1960er Jahren zur neu-arrangierten Schauspielmusik Felix Mendelssohn-Bartholdys (1826/1843), nimmt sich auch David Dawson in seiner zeitgenössischen Choreografie »The Four Seasons« (2018), inspiriert von Max Richters Neuinterpretation von Vivaldis Musik (2012), dieses thematischen Spannungsfeldes an.
»The Dream«
Oberon und Titania, das Königspaar über Feen und Elfen, streiten sich über den Wechselknaben, Titanias Augenstern - zumindest nach Meinung ihres Mannes. Um seiner Frau ein Schnippchen zu schlagen, schickt Oberon den Elfen Puck in den Wald, um eine Zauberblume zu holen. Lässt man den Nektar der Pflanze in die Augen Schlafender tropfen, verlieben sie sich in das erste Lebewesen, dem sie nach dem Aufwachen begegnen. Solange er darauf wartet, dass Puck seine Aufgabe erfüllt, beobachtet Oberon Lysander und Hermia, ein glückliches Liebespaar, das durch den Wald spaziert. Begleitet werden sie von ihrem*r unglücklichen Freund*in Helena und Demetrius. Das rührt daher, dass Helenas Liebe zu Demetrius vorerst unerwidert bleibt, denn die einzige Frau, für die er Augen hat, ist Hermia.
Nach Pucks Rückkehr beauftragt der Feenkönig ihn dazu, Demetrius mit Hilfe der Blume in Helena zu verliebt zu machen. Inzwischen träufelt Oberon selbst etwas von der magischen Flüssigkeit in die Augen der schlafenden Titania und sorgt dafür, dass sie von dem groben Handwerker Bottom geweckt wird, der sich ebenfalls im Wald aufhält. Als wäre das nicht genug, zaubert der neckische Puck Bottom zusätzlich noch einen Eselskopf an den Hals, um die Schmach der Elfenkönigin noch zu vergrößern.
Als Titania erwacht, geht der Plan ihres Gatten auf. Oberons tollpatschiger Gehilfe stiftet jedoch weitere Verwirrung: Da Puck die beiden sterblichen Männer verwechselt hat, tropfte er dem Falschen den Liebes-Tau in die Augen, so dass sich Lysander plötzlich in Helena verliebt. In der Trübheit eines magischen Nebels stellt der Feenkönig schließlich die Ordnung wieder her: Titania versöhnt sich mit Oberon, und die menschlichen Liebenden sind glücklich vereint. Bottom jedoch setzt seinen Weg in traumartigen Erinnerungen an jene seltsame Mittsommernacht fort.
»The Four Seasons«
Im Jahr 2018 arbeitete der britische Choreograf David Dawson zum zwölften Mal für »The Four Seasons« mit dem Semperoper Ballett zusammen. Inspiriert durch »Die vier Jahreszeiten« von Antonio Vivaldi (1725), rekomponiert 2012 von Max Richter unter dem Titel »The Four Seasons«, und die Gedichte der zeitgenössischen amerikanischen Dichterin Nayyirah Waheed kreierte Dawson ein abstraktes Ballett für 16 Tänzerinnen und Tänzer über den Lebenskreis des Menschen zwischen den Elementen und Schichten des Lebens und der Natur. In 13 Teilen und im Zeichen von vier geometrischen Bühnenelementen entwirft der Associate Choreographer des Semperoper Ballett auf Max Richters Komposition diesen Kreis als Metapher für das Aufbrechen, Erblühen, Verdorren und schließlich das Zerfallen des Lebens – bevor der Lauf der Jahreszeiten und des Daseins von neuem beginnt.
Ein Sommernachtstraum
































