Biografie
Oper

Vincent Boussard

Inszenierung

Nach seinem Debüt 1999 am Studio-Théâtre der Comédie-Française konzentrierte sich Vincent Boussard hauptsächlich auf die Oper. Seine erste Opernregie war Henry Purcells »Dido and Aeneas« mit Les Arts Florissants in Paris und in New York. Seither gastierte er mit Regiearbeiten u.a. bei den Händelfestspielen in Halle (»Floridante«), an der Berliner Staatsoper Unter den Linden (»Agrippina«, »Candide«, »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«), an der Bayerischen Staatsoper München, an der Oper Graz und an der San Francisco Opera (»I Capuleti e i Montecchi«), an der Oper Frankfurt (»Adriana Lecouvreur«, »Ezio«), an der Hamburgischen Staatsoper (»Madama Butterfly«, »La fanciulla del West«), am Theater an der Wien (»Radamisto«), bei den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik, bei den Festspielen Baden-Baden (»Don Giovanni«), am Theater St. Gallen (»Salome«), an der Königlichen Oper Stockholm (»Carmen«), am Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel (»Il re pastore«, »Eliogabalo«, »Frühlingserwachen«), am Théâtre du Capitole (»La Favorite«, »Un ballo in maschera«), an der Opéra national du Rhin in Straßburg (»Louise«, »Les pêcheurs de perles«, »Lʼamico Fritz«), an der Opéra de Marseille (»Maria Golovin«, »Hamlet«), beim Festival d’Aix-en-Provence (»Le nozze di Figaro«, »La finta giardiniera«) und am New National Theater in Tokio (»La traviata«). Zu seinen aktuellsten Regiearbeiten gehören u.a. »Manon« am Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett, »La traviata« an der Opéra national du Rhin und »I Capuleti e i Montecchi« am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Für die Osterfestspiele Salzburg 2016 inszeniert er unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann »Otello«, eine Koproduktion der Semperoper Dresden und der Osterfestspiele.

Vincent Boussard