Die Mezzosopranistin Valentina Stadler, geboren und aufgewachsen in Karlsruhe, studierte Gesang in New York und Berlin folgten Engagements u.a. in der Titelpartie der Carmen, La Marchande de Journaux (»Les mamelles de Tirésias«) und als Cherubino (»Le nozze di Figaro«) beim Opernstudio Ópera Estudio auf Teneriffa. Zur Saisoneröffnung 2015/2016 sang sie als Solistin in einer Operngala im Konzerthaus Berlin, gefolgt von ihrem Hausdebüt am Teatro Comunale di Bologna als Cherubino. Weiter sang sie Myrtale (»Thaïs«) bei den Salzburger Festspielen, Mercedes (»Carmen«) am Opernhaus Teneriffa, den Engel (»Das Paradies und die Peri«) beim Beethovenfest Bonn und Gismonda (»Ottone«) bei den Innsbrucker Festwochen. Von 2017 bis Januar 2021 war sie Ensemblemitglied des Gärtnerplatztheaters München und interpretierte hier viele Rollen wie Nancy (»Martha«), Hänsel (»Hänsel und Gretel«), Dorabella (»Così fan tutte«), Concepciòn (»LʼHeure espagnole«) und Maddalena (»Rigoletto«). In der Spielzeit 2020/2021 kehrte sie im Juli für Konzerte mit Riccardo Minasi zu den Salzburger Festspielen zurück, im Januar 2022 hat sie in der Fledermaus am Maggio Musicale in Florenz debütiert. An der Semperoper gibt sie ihr Haus- und Rollendebüt als Modestina (»Il viaggio a Reims«). (Stand: 2022)