Biografie
Oper

Sophie Koch

Solistin (Gast)

Die französische Mezzosopranistin Sophie Koch studierte am Conservatoire National Supérieur in Paris bei Jane Berbié. Sie verkörperte die wichtigen Mozart- und Strauss-Partien ihres Fachs. Zudem widmete sie sich dem französischen und deutschen Fach, unter anderem Charlotte (»Werther«) in München, Berlin, Chicago, Wien und New York, Marguerite (»La damnation de Faust«) in Paris, Dresden und Amsterdam, Fricka und Waltraute (»Ring des Nibelungen«) in Paris, München und Wien oder Venus (»Tannhäuser«) in London, Paris und Budapest. Sophie Koch war zudem in der Titelrolle in »Ariane et Barbe-Bleue« am Théâtre du Capitol zu sehen. Sie debütierte am Teatro Colón in Buenos Aires als Muse/Nicklausse (»Les Contes d’Hoffmann«) und gab am Théâtre du Capitole ihr Rollendebüt als Kundry (»Parsifal«). 2001 wurde ihr der Christel-Goltz-Preis der Semperoper Dresen und 2016 der Titel Österreichische Kammersängerin von der Wiener Staatsoper verliehen. An der Semperoper Dresden feierte sie Erfolge in der Titelpartie von »La Cenerentola«, als Komponist, Dorabella (»Così fan tutte«), Sesto (»La clemenza di Tito«) sowie als Octavian (»Der Rosenkavalier«). (Stand: 2021)