Biografie
Oper

Sarah Aristidou

Solistin (Gast)

Die französisch-zypriotische Sopranistin Sarah Aristidou begann ihre musikalische Ausbildung in der Maîtrise de Radio France und erwarb einen Abschluss in Musikwissenschaft und Musiktheorie, ehe sie ihr Gesangsstudium an der Theaterakademie August Everding in München abschloss. Zu ihren Engagements gehören u.a. Zerbinetta (»Ariadne auf Naxos«) an der Staatsoper Unter den Linden und der Oper Frankfurt, Shoko (»Das Jagdgewehr«) bei den Bregenzer Festspielen und dem Aldeburgh Festival sowie Auftritte mit u.a. den Berliner Philharmonikern, dem Gürzenich-Orchester Köln und dem WDR Orchester. Zu den Kompositionen, die speziell für Sarah Aristidou geschrieben wurden, gehören Aribert Reimanns »Cinq fragments lyriques« und Jörg Widmanns »Labyrinth IV und V«. Im Juli 2020 wirkte sie beim Festival für Neue Musik von Daniel Barenboim und Emmanuel Pahud im Boulez Saal in »Eumeniden« mit. Sarah Aristidou gab ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen in »Neither« (2021) und ihre erste CD ÆTHER (mit u.a Daniel Barenboim, Emmanuel Pahud, Thomas Guggeis und das Orchester des Wandels) erschien im November gleichen Jahres bei Alpha Classics. Sie erhielt im Sommer des Jahres 2022 den Belmont-Preis. An der Semperoper ist sie als Zerbinetta zu erleben. (Stand: 2023)

Sarah Aristidou © Andrej Grilc
Sarah Aristidou © Andrej Grilc