Oper
Der tschechische Dirigent erhielt seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Prag und in Freiburg. 2010 bis 2019 war er stellvertretender Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Er wird mit der Saison 2022/2023 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters Prag und ist seit August 2020 Chefdirigent des Norwegischen Rundfunkorchesters in Oslo. In der Saison 2022/2023 debütiert er beim Gewandhausorchester, Staatskapelle Berlin, Bamberger Symphoniker, SWR Symphonieorchester, WDR Sinfonieorchester, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra sinfonica nazionale della RAI, Swedish Radio Symphony Orchestra, Orchestre Philharmonique du Luxembourg sowie Atlanta Symphony Orchestra und kehrt u.a. zu den Wiener Symphoniker, Danish National Symphony Orchestra und Bergen Philharmonic Orchestra zurück. Eine Neuproduktion von Strauss‘ Elektra führt ihn an die Osloer Oper und Schostakowitschs Die Nase wieder an die Semperoper Dresden. Neben dem Dirigieren nimmt das Komponieren eine wichtige Position in Petr Popelkas künstlerischer Arbeit ein.
(Stand: 2022)