Der südafrikanische Tenor Levy Sekgapane studierte bei Kamal Khan und Hanna van Niekerk am South African College of Music der University of Cape Town. Mit dem Gewinn des 1. Preises beim Internationalen Belvedere-Gesangswettbewerb sowie des 1. Preises beim Monserrat-Caballé-Gesangswettbewerb 2015 wurde er in der internationalen Opernszene bekannt. Im Sommer 2017 gewann er den 1. Preis bei Placido Domingos Operalia, woraufhin viele Debüts an großen Opernhäusern wie der Pariser Nationaloper, der Bayerischen Staatsoper München oder dem Liceu Barcelona folgten. In den vergangenen Spielzeiten debütierte er u.a. als Arbace (»Idomeneo«) bei den Salzburger Festspielen. Weitere Höhepunkte seiner Karriere sind sein Debüt als Conte d’Almaviva (»Il barbiere di Siviglia«) an der National Opera Paris und an der Deutschen Oper Berlin. An der Royal Opera Copenhagen sang er den Conte di Libenskof (»Il viaggio a Reims«). An der Bayerischen Staatsoper München als auch an der Staatsoper Hamburg debütierte er als Ramiro (»La Cenerentola«). Bei den Pfingstfestspielen am Staatstheater Wiesbaden debütierte er als Nemorino (»L’elisir d’amore«). Die Spielzeit 2022/23 eröffnet er mit »Il barbiere di Siviglia« an der Wiener Staatsoper, gefolgt von seinem Rollendebüt als Idreno (»Semiramide«) an der Deutschen Oper Berlin. Außerdem kehrt er an das Teatro Petruzelli in Bari zurück und singt »Don Pasquale« sowie »Il barbiere di Siviglia«. Mit »La Cenerentola« gibt Levy Sekgapane sein offizielles Hausdebüt an der Oper Zürich. Im Anschluss wird er mit der Rolle des Nadir (»Les pêcheurs de perles«) an der Cape Town Opera debütieren. In der Spielzeit 2015/16 war Levy Sekgapane Mitglied im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden. (Stand:2023)