Gareth Haw

Der britische Tänzer Gareth Haw ist derzeit als Solist am English National Ballet in London engagiert. Nach seiner Ausbildung an der Royal Ballet School zwischen 2007 und 2015 trat er dem Semperoper Ballett Dresden unter der künstlerischen Leitung von Aaron S. Watkin bei. Nur zwei Jahre später wurde er vom Corps de Ballet zur Coryphée befördert. 2020 wurde er zum Halbsolisten ernannt und stieg 2022 zum Solisten auf. In dieser Zeit avancierte er schnell zu einem verlässlichen, herausragenden Tanzpartner für hochkarätige Ballerinas, der für seine präzise Linienführung bekannt ist.

Haw tanzte Hauptrollen in Schwanensee, La Bayadère und Dornröschen (Aaron S. Watkin), Der Nussknacker (Aaron S. Watkin, Jason Beechey) und Giselle (David Dawson). Sein Repertoire umfasst auch Kreationen von George Balanchine, William Forsythe, Martha Graham, Sir Kenneth MacMillan, Johan Inger, Pina Bausch, Sir Frederick Ashton, Justin Peck, Jiří Kylián und Alexander Ekman. Außerdem war er als Paris und Teil des Winter-Tanzpaares in den Dresdner Uraufführungen von David Dawsons Romeo und Julia und The Four Seasons zu sehen. In der Spielzeit 2023/24 kehrt Gareth Haw als Gastsolist für Dornröschen nach Dresden zurück.

(Status: 2024)

Repertoire

Solor, La Bayadère (Watkin); Prince Siegrfried, Schwanense (Watkin); Der Kavalier, Der Nussknacker (A. Watkin/ J. Beechey nach M. Petipa); Erster Kavalier Dornröschen, (Watkin); Don Quixote, Don Quixote (Watkin);  Zúñiga, Carmen (J. Inger) agamemnon, Iphigenie auf Tauris (P. Bausch) ; Solistische Rollen in Impressing the Czar, In The Middle, Somewhat Elevated, Quintett, Artifact (W. Forsythe); Vergessenes Land (J. Kylián); Thema und Variationen, Symphony in C, Die vier Temperamente (G. Balanchine); Walking Mad, Peer Gynt (J. Inger); Heatscape (J. Peck); Giselle, Tristan + Isolde (D. Dawson); Manon (K. MacMillan), La Bayadére (A. S. Watkin after M. Petipa) Romeo and Juliet (S. Celis), Errand into the Maze (M. Graham)

Kreationen

Paris, Romeo und Julia, The Four Seasons (D. Dawson), COW (A. Ekman), Songs for a Siren (J. Hernandez)

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