Die Schweizer Sopranistin Elissa Huber gab 2010 ihr Bühnendebüt im Bereich Musical am Deutschen Theater in München als Maureen in Rent. Es folgten Engagements am Operettenhaus Hamburg (Sister Act), im Theater 11 Zürich (Ich war noch niemals in New York) und eine Europa-Tournee (Elisabeth). 2013 wechselte sie zur klassischen Musik und schloss 2015 ihr Masterstudium bei Jane Thorner-Mengedoht an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Anschließend war sie im Opernstudio des Teatro alla Scala in Mailand, wo sie als Erste Dame in der Zauberflöte debütierte. 2016 erhielt sie den 3. Platz beim Bundeswettbewerb Gesang. Bis 2019 war sie Mitglied des Ensembles am Konzert Theater Bern, wo sie Rollen wie Donna Anna in Don Giovanni, Fiordiligi in Così fan tutte und Micaela in Carmen übernahm. Ihr Debüt in Wien hatte sie als Sylva Varescu in Die Csardasfürstin an der Volksoper. 2019 debütierte sie bei den Seefestspielen Mörbisch als Lisa in Land des Lächelns. Zu den Höhepunkten der Saison 2019/20 zählen Rosalinde in Fledermaus am Oper Graz, die Titelrolle in Anna Nicole am Staatstheater Wiesbaden und Kate in Kiss Me, Kate an der Volksoper Wien. In der aktuellen Saison steht ihr Debüt an der Oper Köln als Hanna Glawari in Die lustige Witwe sowie eine Neuproduktion von Der Freischütz als Agathe bei den Bregenzer Festspielen an. An der Semperoper Dresden ist sie als Rosalinde zu Gast.