Die Dirigentin Chloé Dufresne studierte ursprünglich Viola, Gesang und Chordirigat. 2020 erlangte sie ihren Master in Dirigieren an der Sibelius Akademie in Helsinki bei Atso Almila und Sakari Oramo. Während ihres Studiums dirigierte sie bereits Orchester wie das Finnish Radio Symphony Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic, und das Ensemble Intercontemporain. 2022 war sie Conducting Fellow beim Lucerne Festival und in der Saison 2022/23 als Dudamel Fellow bei den Los Angeles Philharmonic. Auf Einladung von Gustavo Dudamel wurde sie in der Saison 2023/24 Akademistin an der Académie de l’Opéra national de Paris. Seit 2023 gehört sie außerdem zur künstlerischen Leitung des Orchestre Ostinato. Sie dirigierte Mozart’s Don Giovanni, Bellini’s Norma, Britten’s Albert Herring and Offenbach’s Pomme d’Api und Le voyage dans la lune an Häusern wie der Opéra de Rouen, Opéra de Toulon, Opéra de Nice and Opéra national de Lorraine. Chloé Dufresne ist Gewinnerin der International Besançon Competition for Young Conductors 2021 und hat bereits mit Orchestern wie dem Orchestre national de France, Orchestre national d’Auvergne, Orchestre Pasdeloup und Pori Sinfonietta zusammengearbeitet. 2023/2024 erfolgt ihr Debüt beim Tokyo Philharmonic Orchestra mit Berlioz’s Symphonie fantastique. An der Semperoper dirigiert sie Leonard Evers Science-Fiction-Oper humanoid.