Die italienische Mezzosopranistin Cecilia Molinari hat ihr Studium sowohl in Flöte als auch in Gesang mit Auszeichnung abgeschlossen und gab ihr Operndebüt als Zaida (Il turco in Italia). Zu ihren jüngsten Engagements gehören Sesto in einer Neuproduktion von Giulio Cesare an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam, Orfeo in einer Neuproduktion von Orfeo e Euridice am Teatro La Fenice in Venedig, die Rückkehr ans Teatro Comunale di Bologna als Cherubino (Le nozze di Figaro), die Kantate Berenice, che fai? von Haydn mit der Filarmonica della Scala, eine Neuproduktion von Falstaff bei den Salzburger Festspielen sowie ein dreifaches Hausdebüt an der Wiener Staatsoper mit ihrer Paraderolle der Rosina (Il barbiere di Siviglia). Cecilia Molinari sang u.a. am Concertgebouw Amsterdam Rossinis Stabat Mater und gab ihr Rollen- und Hausdebüt als Ariodante von Händel am Teatro São Carlos in Lisbona und die Titelrolle in Béatrice et Bénédict am Teatro Carlo Felice in Genua. Außerdem gab sie ihr Rollendebüt als Angelina in La Cenerentola an der Opera Lombardia. In der folgenden Spielzeit debütierte sie als Meg Page an der Seite von Bryn Terfel in einer Neuproduktion von Falstaff unter der Leitung von Alberto Zedda in La Coruña und anschließend als Nelly (Adelson e Salvini) am Teatro Pergolesi, Rosina am Teatro Verdi in Triest, Zaida in Bergen, Marchesa Melibea (Il viaggio a Reims) am Teatro dell’Opera, Ismène (Le siège de Corinthe) beim Rossini Opera Festival. An der Semperoper war sie bereits als Dorabella (Così fan tutte) zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 kehrt Cecilia Molinari als Cherubino und Rosina ans Haus zurück.

(Stand: 2023)