Biografie
Oper

Annelie Sophie Müller

Solistin (Gast)

Die Mezzosopranistin Annelie Sophie Müller absolvierte ihr Gesangsstudium sowie Studien der Liedgestaltung und Schulmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Zur Saison 2010/11 wurde sie in das Junge Ensemble der Komischen Oper Berlin engagiert. Highlights ihrer letzten Saison waren Phébé (»Castor et Pollux«) mit Regisseur Barrie Kosky, Zerlina in Herbert Fritschs Produktion des »Don Giovanni« und ihr Rollendebüt als Prinz Orlofsky (»Die Fledermaus«) in der Regie von Andreas Homoki. Wichtige Rollendebüts wie Komponist (»Ariadne auf Naxos«) am Theater Gießen und Sesto (»La Clemenza di Tito«) am Theater Bregenz folgten. Nach ihrem Hausdebüt an der Deutsche Oper am Rhein wirkte sie als Wellgunde »Götterdämmerung« in der CD – Aufzeichnung unter Dirigent Axel Kober und den Duisburger Philharmonikern mit. An der Semperoper Dresden gab Annelie Sophie mit der Partie des Amando (»Le Grand Macabre«) mit Dirigent Omer Meir Wellber und Regisseur Calixto Bieito ihr Hausdebüt. Anschliessend wurde sie für die Titelpartie Hagar in der Uraufführung »Die andere Frau«, als Cherubino (»Le nozze di Figaro«) sowie als Prinz Orlofsky erneut an die Semperoper eingeladen. In der Spielzeit 2022/23 debütierte Annelie Sophie mit der Titelpartie der Cenerentola an der Volksoper Wien. Als Solistin des Ensembles gestaltete sie u.a. die Partie der Georgine in der Uraufführung »Die letzte Verschwörung« mit Regisseurin Lotte de Beer. Die Spielzeit 2023/24 eröffnet sie erneut als Cenerentola und wird als Prinz Orlofsky, Hänsel sowie mit Solowerken von G. Ligeti in der Neuproduktion »The moon wears a white shirt« des Wiener Staatsballetts zu hören sein. (Stand: 2024)

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Website von Annelie Sophie Müller

Annelie Sophie Müller © Julia Wesely
Annelie Sophie Müller © Julia Wesely

Termine

Oper

Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro

Apr
2024

Mai
2024