Der Ballettabend »COW« von Alexander Ekman ist so ungewöhnlich wie sein Titel: Eine nicht immer ganz ernst gemeinte Hommage an eine Kuh oder besser: an das Lebensgefühl einer Kuh.
Ballett in elf Szenen
Musik von Mikael Karlsson
Premiere
12. März 2016
Kurz gefasst
Der Ballettabend »COW« von Alexander Ekman ist so ungewöhnlich wie sein Titel: Eine nicht immer ganz ernst gemeinte Hommage an eine Kuh oder besser: an das Lebensgefühl einer Kuh. Mit seinen unzähligen szenischen und choreographischen Ideen, Tempo, Witz und viel Energie verblüffte und begeisterte der Choreograph bei der Uraufführung des Werkes 2016 an der Semperoper Publikum und Kritik – und wurde hierfür mit dem wichtigsten deutschen Theaterpreis, dem FAUST, ausgezeichnet. Die titelgebende Kuh ist mit dabei, schwebt vom Bühnenhimmel herab und bestaunt bedächtig das sie umgebende tänzerische Treiben: Von konkreten Szenen des menschlichen Alltags in zum Teil bizarren Kostümen bis zu Filmeinspielungen und kontemplativen Bildern, in denen die Tänzer mehr wie Assoziationen denn als Körper über die Bühne schweben, ist alles dabei. Alexander Ekman wollte ein unglaubliches und faszinierendes Stück kreieren, das bewegt und unerwartete Welten eröffnet. Das ist gelungen.
Handlung
Szenen
Regeln
Gamut
Stiere
Stampede
Stille
Segel
Zwischenfilm
Hufe
Fnerf
Deux
Räume