Wolfgang Koch studierte Gesang an der Musikhochschule München und war Ensemblemitglied am Stadttheater Bern, am Staatstheater Stuttgart und an der Wiener Volksoper, wo er große Erfolge in den Neuproduktion von Schrekers »Irrelohe«, Kienzels »Evangelimann«, Orffs »Die Kluge« und d´Alberts »Tiefland« feierte. Mittlerweile ist der Bass-Bariton freischaffend tätig und zu Gast an allen großen Opernhäusern der Welt. So gab er 2006 sein Debüt als Hans Sachs in »Die Meistersinger von Nürnberg« an der Oper Frankfurt, wo er 2008 auch mit der Neuproduktion von Reimanns »Lear« auftrat, 2009 sein Rollendebüt als Madryka in »Arabella« gab, 2010 Borromeo in Hans Pfinzners »Palestrina« sang und zuletzt in der Titelrolle von Verdis »Simone Boccanegra« auftrat. 2008 feierte er einen großen Erfolg als Hans Sachs an der Staatsoper Wien, wo er in der Folge noch als Telramund im »Lohengrin« und als Jochanaan in »Salome« zu hören war. An der Staatsoper Hamburg war er u.a. als Alberich in »Das Rheingold«, Jochanaan und Alberich (»Siegfried«) zu erleben. Eng verbunden ist der Künstler der Bayerischen Staatsoper, wo er u.a. Pizarro in »Fidelio« und Alberich in der Neuproduktion »Der Ring des Nibelungen« mitwirkte. In Covent Garden debütierte Wolfgang Koch 2011 als Hans Sachs, 2012 folgt Alberich im »Ring«. An der Semperoper gab er 2013 sein Hausdebüt als Telramund (»Lohengrin«).