Vincenzo Neri wurde als Kind einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters in Hamburg geboren. In den Spielzeiten 2012 bis 2014 war Vincenzo Neri Mitglied der Opernstudios Staatsoper Hamburg, 2014 bis 2016 war er Stipendiat der Bertelmann-Stiftung und Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Berlin, Gastverträge führen ihn bereits an die Oper Halle und an die Vlaamse Opera. Bei den Seefestspielen in Berlin war Vincenzo Neri Morales in »Carmen«. Im Sommer 2015 debütiert er als Ottokar (»Der Freischütz«) bei den Opernfestspielen Jennersdorf, Österreich. 2017 gab er bei den Bregenzer Festspielen den Conte Almaviva (»Le nozze di Figaro«). In den Spielzeiten 2017 bis 2019 war er im Ensemble des Staatstheaters Braunschweig, wo er Partien wie Albert (»Werther«) und Vater (»Hänsel und Gretel«), Marcello (»La bohème«) und Danilo (»Die Lustige Witwe«) sang. Im Herbst 2018 sang er seinen ersten Heerrufer (»Lohengrin«) an der Vlaamse Opera in Gent und Antwerpen, 2021 folgte dort Marcello und 2023 Kurwenal (»Tristan und Isolde«).  Im November 2019 gab er sein Debüt mit der Reisopera Enschede  in der Titelpartie von Eugen Onegin. Gleich danach erfolgten seine Debüts an der Oper Köln, sowie Oper Leipzig und Grand Théâtre de Genève. Im August 2022 wirkte er bei der Produktion »La Rondine« beim Festival Puccini in Torre del Lago mit. (Stand: 2023)