Oper

Die italienische Dirigentin Speranza Scappucci, eine Absolventin der Julliard School und des Conservatorio di Musica Santa Cecilia in Rom, ist ein international gefragter Gast u.a. an den Opernhäusern in Wien, Rom, Barcelona, Zürich, Los Angeles oder New York. Seit 2017 ist sie darüber hinaus Chefdirigentin an der Opéra Royal de Wallonie in Liége und gilt als eine der dynamischsten, neuen Dirigenten der internationalen Szene. Kürzlich dirigierte sie La sonnambula in Rom, Le nozze di Figaro in Turin und Atilla am Liceu in Barcelona, sie debütierte bei den Los Angeles Philharmonics und dirigierte an der Opéra Liège eine Neuproduktion von Verdis Jérusalem sowie Manon Lescaut und Carmen und debütierte mit La fille du régiment in Zürich. Sie dirigierte Il turco in Italia beim Rossini Opera Festival in Pesaro, konzertante Aufführungen von La sonnambula im Lincoln Centre for the Performing Arts in New York, La bohème an der Los Angeles Opera, La Cenerentola, an der Washington Opera sowie am Teatro Regio Torino, Atilla am Mariinsky Theater in St. Petersburg, eine Neuproduktion von La fille du régiment an der Santa Fé Opera sowie Pergolesis Stabat Mater mit dem Orchestra della Toscana in Florenz. Mit Don Pasquale feierte sie erneut einen Erfolg an der Wiener Staatsoper und dirigierte symphonische Konzerte in Nancy, Tokio, Paris, mit der Filarmonica Toscanini in Parma, dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino sowie dem Juilliard Orchestra New York. Im Festspielhaus Baden-Baden, in Basel und während des Rheingau Musik Festivals leitete sie Gala-Konzerte. Im November 2013 erschien ihre erste CD bei Warner Classics mit Mozartarien, gesungen von Marina Rebeka und begleitet von dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Im Februar 2016 folgte ihre zweite CD mit dem albanischen Tenor Saimir Pirgu und dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino für Opus Arte. Aktuelle und zukünftige Engagements der Saison 2018/19 beinhalten u.a. La bohème an der Oper Zürich sowie L’elisir d’amore, La Cenerentola, La bohème an der Wiener Staatsoper. Als Chefdirigentin dirigiert sie an der Opéra Royal de Wallonie Verdis Messa da Requiem, Aida und I puritani. Am Théâtre des Champs-Élysées steht sie für Maria Stuarda am Pult und kehrt mit Tosca an die Washington National Opera zurück. Zusätzlich wird sie Konzerte in Luzern, Lausanne, San Diego und Wien leiten. Mit La bohème gibt Speranza Scappucci in der aktuellen Saison ihr Debüt an der Semperoper Dresden.
(Stand: 2019)