Oper
Die slowakische Sopranistin Slávka Zámečníková studierte sie Gesang am Konservatorium in Bratislava und anschließend an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Danach war sie von 2017 bis 2019 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden Berlin und seit 2020 ist sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper. Gastengagements führten sie zudem an das Nationaltheater Prag, an das Slowakische Nationaltheater Bratislava, an die San Francisco Opera, an das Hessische Staatstheater Wiesbaden und an die Opéra national in Paris. Zu ihren Partien gehören u.a. Falke (Die Frau ohne Schatten), Norina (Don Pasquale), Donna Anna (Don Giovanni), Micaëla und Frasquita (Carmen), Sophie (Werther), Contessa (Le nozze di Figaro) und Ilia (Idomeneo), Musetta (La bohème), Pamina (Die Zauberflöte), Adina (L’elisir d’amore) Sophie (Der Rosenkavalier), Nannetta (Falstaff) und Marzelline (Fidelio), Euridice (L’Orfeo) sowie die Titelpartie in L’incoronazione di Poppea. Sie hat eine Vielzahl von Preisen gewonnen und ist zudem Stipendiatin der „Junge Musiker Stiftung“ und des „Deutschlandstipendiums“. Einer der Höhepunkte der Spielzeit 2024/25 ist ihr Rollendebüt als Gilda (Rigoletto) an der Opéra de Paris. An der Wiener Staatsoper debütierte die gefragte Künstlerin als Pamina in einer Neuproduktion Die Zauberflöte. Daneben wird sie wieder als Susanna zu erleben sein. Sowohl am Theater an der Wien als auch an der Staatsoper Berlin singt sie Ilia (Idomeneo). An der Semperoper Dresden wird sie ihr Hausdebüt als Musetta geben. An der Deutschen Oper am Rhein wird sie als Daria in Prima la Mamma! auftreten. (Stand: 2025)