Biografie
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Richie Beirach

Musik

Der US-amerikanische Jazzpianist Richard Alan Beirach lernte Klavier sowie Komposition bei James Palmieri. Er spielte unter anderem mit Freddie Hubbard und Lee Konitz in der New Yorker Club-Szene, bevor er in Boston am Berklee College of Music studierte bis er nach New York zurückkehrte. Dort studierte er an der Manhattan School of Music. Er spielte in der Band von Stan Getz, gemeinsam mit Dave Holland und Jack DeJohnette, 1973 trat er der Gruppe »Lookout Farm«. 1976 wurde das erste Album Richard Beirachs unter seinem Namen veröffentlicht: »Eon«, aufgenommen gemeinsam mit dem Drummer Eliot Zigmund und dem Bassisten Frank Tusa. Mit dem Label ECM arbeitete Beirach bis Beginn der 1980er Jahre kontinuierlich zusammen. Sein erstes Soloalbum erschien 1977 unter dem Titel »Hubris«. Nach Touren mit Chet Baker, John Scofield und John Abercrombie fokussierte sich Beirach in den 1980ern verstärkt auf Soloklavier und die Band Quest. Ein besonderes Interesse gilt der Verbindung der klassischen Musik mit Jazz und einer improvisatorischen Herangehensweise. Besonders deutlich wird dies in der Zusammenarbeit Beirachs mit dem Violinisten Gregor Huebner. (Stand: 2022)

Richie Beirach © Laura Carbone
Richie Beirach © Laura Carbone