Biografie
Oper

Olga Bezsmertna

Solistin (Gast)

Die ukrainische Sopranistin Olga Bezsmertna studierte Gesang an der Nationalakademie für Musik in Kiev. Nach ihrem Sieg beim Neue Stimmen Wettbewerb der Bertelsmann Stiftung 2011 wurde Olga Bezsmertna als Ensemblemitglied an die Wiener Staatsoper verpflichtet, wo sie seither zahlreiche wichtige Partien ihres Fachs, unter anderem La Contessa d’Almaviva (»Le nozze di Figaro/ Die Hochzeit des Figaro«), Fiordiligi (»Cosí fan tutte«), Donna Elvira (»Don Giovanni«), Pamina (»Die Zauberflöte«), Liù (»Turandot«), Mimí (»La bohème«), Mélisande (»Pélleas et Mélisande«) Tatjana (»Eugen Onegin«), Rosalinde (»Die Fledermaus«) oder Alice Ford (»Falstaff«) gesungen hat. 2015 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen als Marzelline in der Neuproduktion des »Fidelio« (Regie: Claus Guth, Dirigent: Franz Welser-Möst) neben Jonas Kaufmann und Adrianne Pieczonka. Außerdem war sie bei den Salzburger Festspielen in Strauss’ »Die Liebe der Danae« zu Gast. In der Spielzeit 2022/23 singt Olga Bezsmertna unter anderem die Titelpartie in Emma Dantes Neuproduktion von »Rusalka« am Teatro alla Scala in Mailand. Zuletzt war sie am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino als Herzogin von Parma (»Doktor Faust«) zu erleben. An der Semperoper Dresden ist sie erstmals als La Contessa d’Almaviva zu Gast. (Stand: 2023)

Olga Bezsmertna