Moritz Gogg wurde in Graz, Österreich, geboren. Sein Gesangstudium absolvierte der Bariton an der Musikuniversität Wien bei Helena Lazarska, wo er auch die Liedklasse bei Walter Berry und Robert Holl besuchte. 2000 legte er sein Diplom mit Auszeichnung ab. Nach Meisterkursen und verschiedenen Engagements war er 2001 für zwei Jahre Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper und wurde anschließend ins Hamburger Ensemble übernommen. Dort interpretierte Moritz Gogg unter anderem den Papageno (»Die Zauberflöte«), Danilo (»Die lustige Witwe«), Mr. Redburn (»Billy Budd«), Ping (»Turandot«), Dr. Falke und Eisenstein (»Die Fledermaus«), Achilla (»Giulio Cesare in Egitto«), Schaunard (»La bohème«), Melot (»Tristan und Isolde«), Belcore (»L’elisir d’amore«) und Prosdocimo (»Il Turco in Italia«). Außerdem wirkte er in den Neuproduktionen »Daphne«, »Death in Venice« und »Lear« mit. Gastauftritte führten ihn unter anderem an die Wiener Volksoper, zu den Salzburger Festspielen, an die Opernhäuser in Frankfurt, Wiesbaden, Köln und Aachen sowie zum Musikverein Graz und den Festspielen Herrenchiemsee. 2007 debütierte Moritz Gogg an der Semperoper Dresden als Papageno und gab sein Rollendebüt als Figaro (»Le nozze di Figaro«) an der Oper Bonn, wo er häufig zu Gast ist und erstmals Besenbinder Peter (»Hänsel und Gretel«) sang. In der Spielzeit 2012/13 gastiert Moritz Gogg an der Semperoper in Dresden als Papageno (»Die Zauberflöte«).