Biografie
Oper

Michele Spotti

Dirigent

Der italienische Dirigent Michele Spotti studierte Violine und Dirigieren am Conservatorio Giuseppe Verdi in seiner Heimatstadt Mailand und in Genf. Sein Debüt gab er 2013 am Teatro Mancinelli in Orvieto mit »Le nozze di Figaro«. Es folgten Debüts an der Komischen Oper Berlin mit »La Belle Histoire«, am Theater Basel mit »Don Carlos« und am Théâtre Champs-Elysées mit dem Orchestre national d’Ile-de-France. Engagements führten ihn zum Rossini Opera Festival, dem Wexford Opera Festival, der Staatsoper Hannover, dem Donizetti Opera Festival, dem Teatro Massimo in Palermo und dem Teatro Comunale in Bologna sowie zum Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks, dem Toscanini Orchester in Parma und dem Orchester des Teatro Regio in Turin. 2016 war er der Assistent von Alberto Zedda für Rossinis Ermione an der Opéra Lyon, an der er später die Musikalische Leitung von Offenbachs Blaubart innehatte. 2021/22 debütierte er mit der Musikalischen Leitung von »La Cenerentola« an der Bayerischen Staatsoper und dirigierte »La belle Hélène« in der Regie von Barrie Kosky an der Komischen Oper Berlin. An der Staatsoper Stuttgart steht Michele Spotti 2022/23 am Pult bei der Neuinszenierung von »L’elisir d’amore« und an der Semperoper übernimmt er die Musikalische Leitung von »La bohème« und gibt damit sein Hausdebüt. (Stand: 2023)

Michele Spotti
Porträt Michele Spotti © Marco Borrelli