Biografie
Oper

Magnus Piontek

Solist (Gast)

Der Deutsche Bass Magnus Piontek studierte Dirigieren bei Prof. Marcus Creed (Köln), Gesang bei Prof. Rudolf Piernay (Mannheim) und war während dieser Zeit Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Heidelberg und der Deutsche Bank Stiftung Akademie Musiktheater heute. Der Bass debütierte bereits während des Studiums am Nationaltheater Mannheim und wurde dort festes Ensemblemitglied. Er hat sich mit den großen Wagnerpartien Gurnemanz (»Parsifal«), Landgraf (»Tannhäuser«), Veit Pogner (»Die Meistersinger von Nürnberg«), König Heinrich (»Lohengrin«) sowie Fasolt, Hunding und Fafner im »Ring des Nibelungen« einen Namen im Deutschen Fach gemacht. Als Ensemblemitglied in Chemnitz erarbeitete er sich darüber hinaus weitere Paraderollen wie die Titelpartie Mefistofele, Timur (»Turandot«) und Rocco (»Fidelio«). Die Komische Oper Berlin begleitete er als Sarastro (»Die Zauberflöte«) auf ihrer Asientournee nach Macau und Taiwan. Freischaffend tätig kann man Magnus Piontek u.a. an der Oper Leipzig als Jeronimus (»Maskarade«), dem Staatstheater Kassel als Doktor (»Wozzeck«), der Oper Bonn als Un Frate (»Don Carlo«) und König Treff (»Die Liebe zu drei Orangen«) sowie beim Radio-Symphony-Orchester Prague als König Marke (»Tristan und Isolde«) erleben. Radio- und CD-Produktion wie Hunding (»Die Walküre«) an der Seite von Klaus Florian Vogt und Catherine Foster, Il Commendatore (»Don Giovanni«) mit der Lautten Compagney beim Mozartfest Würzburg sowie die Ersteinspielung von Hans Sommers »Rübezahl« dokumentieren sein Wirken.  An der Semperoper Dresden trat er bisher in Partien wie Bartolo (Le nozze di Figaro), Zeremonienmeister (Doktor Faustus), Priester (Moses und Aron) und Colline (La Boheme) auf. (Stand: 2023)

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Website von Magnus Piontek

Magnus Piontek © Chris Gonz
Magnus Piontek © Chris Gonz