Oper

Die deutsche Sopranistin Larissa Wäspy absolvierte ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Karlsruhe. Sie studierte bei Prof. Christiane Libor und ist Stipendiatin der Hildegard-Zadek-Stiftung. Von 2011 bis 2014 war sie Mitglied im Opernstudio des Staatstheaters Karlsruhe. Hier sang sie die Partien des Taumännchens/Sandmännchens (Hänsel und Gretel), Héloise (Ritter Blaubart), Kleines Vrenchen (Romeo und Julia auf dem Dorfe) und Gräfin Ceprano/Page (Rigoletto), Hirt (Tannhäuser), Frasquita (Carmen), Papagena (Die Zauberflöte), Yvette (Die Passagierin), Barbarina (Le nozze di Figaro), First Niece (Peter Grimes), Max (Wo die wilden Kerle wohnen), Schäferin (Das Kind und der Zauberspuk) und Xenia (Boris Godunow). In der Spielzeit 2015 sang sie die Clizia in Teseo bei den Internationalen Händelfestspielen Karlsruhe. Gastengagements führten sie an das Badischen Staatstheater, an das Kammertheater Stuttgart, das Stadttheater Pforzheim, die Staatsoper Hamburg, das Theater Ulm, die Semperoper Dresden und die Deutsche Oper Berlin, wo sie 2022 Gerda in Penderbaynes Die Schneekönigin sang. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Morgana (Alcina), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Adele (Die Fledermaus) und Nanetta (Falstaff). In der Spielzeit 2025/26 ist Larissa Wäspy als Schneewitte in Jens Joneleits gleichnamiger Oper auf der Semper Zwei zu erleben. (Stand: 2025)