Biografie
Oper

Julia Kleiter

Solistin (Gast)

Die deutsche Sopranistin Julia Kleiter studierte in Hamburg und Köln. 2004 gab sie ihr Debüt an der Pariser Opéra-Bastille als Pamina (»Die Zauberflöte«) – eine Partie, die sie in den folgenden zehn Jahren in zahlreichen Produktionen in Madrid, Zürich, New York, München oder bei den Salzburger Festspielen gestaltete. 2023/24 kann man Julia Kleiter im Leipziger Gewandhaus mit Beethovens 9. Symphonie unter der Leitung von Manfred Honeck und im Wiener Musikverein in der Interpretation von Riccardo Muti erleben. Dort und auch in Stockholm wird sie den Sopranpart der Missa solemnis unter der Leitung von Herbert Blomstedt übernehmen. Am Royal Opera House Covent Garden sang sie die La Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro) wie auch an der Mailänder Scala und der Semperoper in Dresden. An der Scala und der Bayerischen Staatsoper war sie die Agathe in Webers Der Freischütz. Donna Anna (Don Giovanni) an der Hamburger Staatsoper und in der Elbphilharmonie, oder Eva in Wagners Die Meistersingern von Nürnberg in Berlin, Paris und Dresden, sowie Marschallin im Rosenkavalier in Brüssel sind weitere Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit. Die Saison 2023/24 führt Julia Kleiter wieder an die Opéra Nationale de Paris, wo sie die Donna Anna verkörpern wird, an die Semperoper Dresden als La Contessa di Almaviva, und schließlich an die Staatsopern von Berlin und Wien, erneut in der Rolle der Feldmarschallin. (Stand: 2024)

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Julia Kleiter © Frank Schumann
Julia Kleiter © Frank Schumann

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Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro