Der mexikanisch-amerikanische Tenor Galeano Salas studierte an der University of Houston sowie an der Yale University in Connecticut und erwarb sein Diplom an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia. Zu den Höhepunkten der vergangenen Saison gehörten Auftritte am Teatro Municipal de Santiago, Chile, wo er als Chevalier des Grieux in Massenets »Manon« debütierte, in Verona als Rodolfo (»La bohème«), als Alfred (»Die Fledermaus«) an der Bayerischen Staatsoper. An der Volksoper Wien debütierte Galeano Salas als Alfredo in (»La traviata«), gefolgt von Konzerten in München und Budapest als Arvino (»I lombardi alla prima crociata«) mit dem Münchner Rundfunk-Sinfonieorchester. Zum Abschluss der Saison gab er sein Debüt als Don Jose (»Carmen«) am Teatro Municipal de Santiago. Die Spielzeit 2023/24 begann mit Aufführungen von »Die lustige Witwe« am Teatro Colón, wo er als Camille de Rosillon debütierte. Sein Hausdebüt gab er als Rodolfo (»La bohème«) am Teatro Regio Torino/am Maggio Musicale Fiorentino. Am Teatro Filarmonico in Verona gibt er sein Debüt als Ruggero in »La rondine«. An die Bayerische Staatsoper kehrt Galeano Salas als Nemorino (»L'elisir d'amore«) an der Seite von Emily Pogorelc, Ambrogio Maestri und Konstantin Krimmel zurück, bevor er für eine weitere »La bohème« nach Genua geht. Er beendet die Saison als Tenorsolist in Bruckners »Te Deum«. An der Semperoper Dresden gab der Tenor sein Hausdebüt als Rodolfo und kehrt in dieser Partie und als Alfred ans Haus zurück. (Stand: 2023)