Biografie
Oper

Eva-Maria Höckmayr

Regisseurin

Eva-Maria Höckmayr studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der LMU München und Regie an der Theaterakademie August Everding. Bereits für ihre ersten Inszenierungen gewann sie mehrere Preise, darunter den Förderpreis der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung, den NRW-Förderpreis für junge Künstler:innen, sowie 2010 den Götz-Friedrich-Preis für Debussy’s Pelléas et Mélisande am Theater Aachen. In den Fachzeitschriften erhielt Höckmayr vielfache Nennungen für Beste Nachwuchskünstlerin, Beste Regie und Beste Produktion, u.a. für Puccinis Suor Angelica an der Oper Köln oder Delius’ Romeo und Julia auf dem Dorfe an der Oper Frankfurt, zuletzt für die Uraufführung von Sarah Nemtsov’s Ophelia am Saarländischen Staatstheater 2023. Viele Werke von Puccini, Verdi, Wagner, Janáček, Britten oder Berg erarbeitete sie u.a. an der Oper Graz, der Opéra national de Lorraine, dem Luzerner Theater, den Bühnen Bern, der Staatsoper Hannover, dem Deutschen Nationaltheater Weimar, Prinzregententheater München, der Oper Dortmund, der Staatsoper Unter den Linden. Eva-Maria Höckmayr ist Gastdozentin für Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, an der Theaterakademie August Everding und der UDK Berlin. (Stand: 2024)

Eva Maria Höckmayr © Martin Baumgartner
Eva Maria Höckmayr © Martin Baumgartner