Oper
Die US-amerikanische Sopranistin Emily Pogorelc studierte am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Emily Pogorelcs Spielzeit 2023/24 ist von fünf großen Rollen- und Hausdebüts geprägt: als Servilia (La clemenza di Tito) an der Königlich Dänischen Oper in Kopenhagen — eine Rolle, mit der sie zudem ihr Debüt beim Festival d’Aix-en-Provence im Jahr 2024 gab. Für ihre letzte Saison als Ensemblemitglied kehrte die Sopranistin an die Bayerische Staatsoper München zurück, wo sie ihr Rollendebüt als Ilia (Idomeneo) gab und ihre erfolgreichen Darstellungen der Pamina (Die Zauberflöte) und der Adina (L’elisir d’amore) wieder aufnahm. Ein weiteres Haus- und Rollendebüt gab Emily Pogorelc später als Lucia di Lammermoor an der Staatsoper Hamburg. Bei den Salzburger Osterfestspiele gab sie ihr Debüt als Hirten (Tannhäuser) und ihrem Heimatland USA gab sie ihr Hausdebüt als Lisette (La rondine) an der Metropolitan Opera in New York, bevor sie die Saison mit einem weiteren Rollendebüt abschloss: Cleopatra in Händels Giulio Cesare am Opera Theatre of Saint Louis. An der Metropolitan Opera in New York war sie zudem auch als Musetta (La bohème) und als Pamina (Die Zauberflöte) zu erleben. An der Semperoper Dresden sang sie u.a. Amina in Rolando Villazóns La sonnambula und Violetta Valéry in La traviata. (Stand: 2025)