Biografie
Ballett

Daniel Hope

Musik

Der südafrikanisch-britische Geiger Daniel Hope, seit Ende 2017 auch Künstlerischer Leiter der Frauenkirche, zeichnet sich durch ein umfangreiches klassisches Repertoire und seine Passion für neue Musik aus. Seit 25 Jahren ist er als Solist auf den Bühnen der Welt unterwegs und seit Beginn der Saison 2016/17 auch Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters. Im Februar 2017 erschien sein elftes Album für Die Deutsche Grammophon: »For Seasons«. Es enthält neben einer Neueinspielung der »Vier Jahreszeiten« von Antonio Vivaldi auch einen Satz aus der Neukomposition des Werkes von Max Richter. »For Seasons« erhielt im Herbst 2017 einen ECHO KLASSIK. Ebenfalls 2017 kam der von ARTE/NDR koproduzierte Kinofilm »DANIEL HOPE – Der Klang des Lebens« heraus. Ausgebildet wurde Daniel Hope von Zakhar Bron und Yehudi Menuhin. Von 2002 bis 2008 war Daniel Hope jüngsten Mitglied des legendären Beaux-Arts Trios, mit dem er in allen europäischen und nordamerikanischen Musikzentren über vierhundertmal konzertierte. Für seine inzwischen mehr als 25 Aufnahmen erhielt Daniel Hope Auszeichnungen u.a. den Deutschen Schallplattenpreis, den Edison Classical Award, sieben ECHO-Klassik-Preise und zahlreiche Grammy-Nominierungen. Die DG-Veröffentlichung von Max Richters Vivaldi Recomposed, die es auf Platz 1 der internationalen Klassik-Charts in 22 Ländern schaffte – gehört mit über 140.000 verkauften Exemplaren zu einer der meist-verkauften CDs eines klassischen Künstlers. Daniel Hope tritt regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen, wie z.B. in der Alten Oper Frankfurt, in der Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall oder dem Amsterdamer Concertgebouw, auf und Gast bei allen großen internationalen Festivals. Seit 2017/18 ist er »Artistic Partner« des New Century Chamber Orchestra San Francisco. Daniel Hope arbeitete mit Dirigenten wie Kurt Masur, Kent Nagano und Christian Thielemann zusammen und spielt mit den international renommiertesten Orchestern der Welt. Sein Engagement für zeitgenössische Musik brachte Daniel Hope in engen Kontakt zu Komponisten wie Schnittke, Takemitsu, Turnage, Gubaidulina und Kurtág. Er spielt die Guarneri del Gesù »Ex-Lipinski« von 1742, die ihm zur Verfügung gestellt wird.

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