Biografie
Oper

Christina Bock

Solistin (Gast)

Die deutsche Mezzosopranistin Christina Bock studierte an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Von 2014 bis 2020 war Christina Bock Mitglied der Semperoper Dresden, wo sie in den Rollen der Nicklausse/Muse (»Les Contes d’Hoffmann«), Jordan Baker (»The Great Gatsby«) und Preziosilla (»La forza del destino«) ein rein lyrisches Repertoire sang. Später gab sie ihr Debüt am Royal Opera House als Page (»Salome«) und kehrte als Wellgunde (»Der Ring der Nibelungen«) zurück. Zu den jüngsten Engagements zählen eine konzertante Aufführung von »Tristan und Isolde« (Brangäne) mit dem Prager Radio-Sinfonieorchester und eine Neuproduktion von »Krieg und Frieden« von Dmitriy Chernyakov mit der Bayerischen Staatsoper, gefolgt von »Die Passagierin«. In der vergangenen Spielzeit sang sie mehrere Rollen an der Wiener Staatsoper, darunter Messenger/Proserpina (»L’Orfeo«), Der Komponist (»Ariadne auf Naxos«) und Prinz Orlofsky (»Die Fledermaus«). In der Spielzeit 2023/24 stehen weitere Rollen an der Wiener Staatsoper an, darunter »Hänsel und Gretel«, Kreusa (»Medea«), Octavian (»Der Rosenkavalier«) und Magdalene/Evas Amme (»Die Meistersinger von Nürnberg«). Zukünftige Hausdebüts für Christina sind »Ariadne auf Naxos« am Teatro de la Maestranza in Sevilla und später »Die Fledermaus« an der Opera Royal de Wallonie-Liege. (Stand: 2023)

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