Oper
Axel Kober
Dirigent

Der deutsche Dirigent Axel Kober studierte an der Hochschule für Musik Würzburg. Erste Engagements führten ihn nach Schwerin und Dortmund, bevor er erst stellvertretender, dann kommissarischer GMD in Mannheim und Musikalischer Leiter der Oper Leipzig wurde, wo er regelmäßig auch Konzerte des Gewandhausorchesters dirigierte. Von 2009 bis 2024 war Kober Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Dort dirigierte er Werke wie u.a. Wozzeck, Der Kaiser von Atlantis, Peter Grimes, Castor et Pollux, Kat’a Kabanova, die Uraufführung von Jörg Widmanns Gesicht im Spiegel, eine Neuerarbeitung von Tristan und Isolde, sowie die Live-CD-Produktion des kompletten Ring des Nibelungen. Wiederkehrende Gastdirigate führten ihn zu den Bayreuther Festspielen, an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, die Deutsche Oper Berlin, die Hamburgische Staatsoper, die Semperoper Dresden und das Opernhaus Zürich. Als Gast verbindet Axel Kober eine besondere Beziehung zur Wiener Staatsoper, an der er 2016 debütierte. Neben den beiden Zyklen von Der Ring des Nibelungen 2019 und 2022 dirigierte er dort Hänsel und Gretel, Der Rosenkavalier, Arabella, Fidelio, die vierte Sinfonie von Gustav Mahler, Tosca, Turandot, Macbeth und Parsifal. In Tokio leitete er Tannhäuser, an der Mailänder Scala Salome, an der Opéra national du Rhin Tristan und Isolde, an der Royal Danish Opera Kopenhagen Die Meistersinger von Nürnberg. In Konzerten war Axel Kober u.a. mit den Düsseldorfer Symphonikern, dem Bruckner Orchester Linz, den Dortmunder Philharmonikern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Slovenian Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester sowie dem RSO Prag zu erleben. An der Semperoper dirigiert er 2025/26 Turandot. (Stand: 2025)

In dieser Spielzeit

Giacomo Puccini